Die Versicherungsgruppe Zurich hat in der ersten Jahreshälfte 2020 verglichen mit dem Vorjahr weniger Geld verdient. Die Folgen der Coronapandemie belasten das Ergebnis. Leistungen bezahlen muss die Gruppe vor allem für Betriebsunterbrüche und im Reisegeschäft.
Der Betriebsgewinn (BOP) der Zurich fiel in der ersten Jahreshälfte um 40 Prozent auf 1,70 Milliarden US-Dollar zurück, wie die Gruppe am Donnerstag mitteilte. Der Gewinn sackte derweil um 42 Prozent auf 1,18 Milliarden Dollar ab.
Alleine die Folgen der Coronapandemie haben das operative Ergebnis um 686 Millionen Dollar gedrückt. Zudem hätten die Einflüsse der Pandemie sich auch auf das Anlageergebnis ausgewirkt und es seien verglichen mit dem Vorjahr höhere Kosten für Wetterereignisse verbucht worden. Die im Frühling für das Gesamtjahr geschätzten Covid-19-Kosten von 750 Millionen seien bereits im Halbjahr verbucht worden.
Die Pandemiekosten kommen in erster Linie in der Schadenversicherung zum Tragen, wo beispielsweise Firmen, die während des Lockdowns schliessen mussten, entschädigt werden. Als Folge davon verschlechterte sich die Schaden-Kosten-Quote im Schadenbereich um 4,8 Prozentpunkte auf 99,8 Prozent. Bei einem Wert von unter 100 Prozent schreibt eine Gesellschaft in diesem Geschäft Gewinne.
Das Geschäft der Zurich habe sich in den ersten sechs Monaten trotz der Unsicherheiten gut entwickelt, sagte Zurich-Chef Mario Greco laut Mitteilung. «Wir verfolgen weiterhin unseren Dreijahresplan mit vollem Engagement.» Dabei strebt die Zurich unter anderem eine Rendite auf dem Betriebsgewinn von 14 Prozent an. Aktuell liegt dieser Wert bei 8,1 Prozent.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
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