Die Credit Suisse hat in den USA wegen Fehlern bei der Lieferung von Daten zu Wertpapiertransaktionen an die Aufsichtsbehörden einen Vergleich abgeschlossen. Im Zuge des Vergleichs bezahlt die Bank 600'000 US-Dollar.
Dies geht wie aus einer Meldung der US-Börsenaufsicht SEC vom Mittwoch hervor. Meldepflichtige Daten zu Transaktionen mit festverzinslichen Papieren seien von der Tochter Credit Suisse Securities unvollständig oder mangelhaft an die SEC übermittelt worden, heisst es weiter.
Davon betroffen waren rund 2'460 Transaktionen im Zeitraum von März 2015 bis März 2019. So hätten etwa die Ausführungszeiten von Aufträgen gefehlt, nennt die SEC ein Beispiel.
Die Credit Suisse selber habe die fehlerhaften Datenlieferungen festgestellt und von sich aus die Aufsichtsbehörden dazu informiert, erklärte ein Sprecher der Bank auf Anfrage von AWP.
In der Folge seien die entsprechenden Prozessen des Geschäfts mit festverzinslichen Papieren angepasst worden. Die Bank begrüsse die Einigung mit der SEC, so der Sprecher weiter.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.