Die Deutsche Bank will ihr zuletzt verlustreiches Investment Banking weiter stutzen. «Wir sind zu harten Einschnitten bereit», betonte Konzernchef Christian Sewing vor Aktionären des grössten deutschen Geldhauses in Frankfurt.
«Wir werden die Transformation beschleunigen – indem wir unsere Bank konsequent auf die profitablen und wachsenden Bereiche ausrichten, die für unsere Kunden besonders relevant sind», so Sewing.
Die Investmentbank soll nach Sewings Vorstellungen nur noch solche Geschäfte machen, die mindestens entweder ausreichend profitabel sind oder als Dienstleistung für andere Geschäftsbereiche wichtig sind. So will die Deutsche Bank zugleich das ihr zu Verfügung stehende Kapital werthaltiger einsetzen.
Als positive Beispiele nannte der seit gut einem Jahr amtierende Vorstandschef die Beratung von Unternehmenskunden, die Ausgabe von Wertpapieren, die Währungsplattform, den Handel mit Unternehmensanleihen sowie die gewerbliche Immobilienfinanzierung in den USA. Bei anderen Bereichen werde das Management «sehr genau analysieren und dabei künftig genauso diszipliniert und kompromisslos sein wie beim Thema Kosten», kündigte Sewing an. Auch die Computersysteme der Bank kommen auf den Prüfstand.
«Unsere Deutsche Bank braucht eine klarere Ausrichtung – eine Bank, die voll auf Kundenbedürfnisse ausgerichtet und gleichzeitig weniger schwankungsanfällig ist», sagte Sewing. Im Privat- und Firmenkundengeschäft sieht der Manager noch viel Potenzial, allerdings sei die Sparte in puncto Profitabilität «besser unterwegs, als uns viele zugestehen», stellte Sewing fest.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde