KonjunkturDeutsche Wirtschaft ohne Schwung – Stagnation zu Jahresbeginn
jb
28.4.2023 - 10:35
Die deutsche Wirtschaft ist kraftlos ins Jahr 2023 gestartet. Nach einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes stagnierte das Bruttoinlandprodukt (BIP) im ersten Quartal zum Vorquartal, wie die Behörde am Freitag mitteilte.
28.04.2023, 10:35
SDA
Zum Jahresende 2022 hatte sich die Wirtschaftsleistung zum Vorquartal nach jüngsten Daten noch um 0,5 Prozent verringert. Nach Einschätzung von Volkswirten fehlt es der deutschen Konjunktur derzeit an Dynamik. Im Gesamtjahr 2023 erwarten sie nach jüngsten Prognosen bestenfalls ein kleines Wachstum.
Deutschland schrammte nach den vorläufigen Zahlen mit der Stagnation knapp an einer Rezession vorbei. Sinkt das Bruttoinlandprodukt zwei Quartale in Folge, sprechen Ökonomen von einer sogenannten technischen Rezession. Vor allem dank des milden Winters traten die schlimmsten befürchteten Szenarien jedoch nicht ein – etwa eine Gasmangellage, die tiefe Spuren hinterlassen hätte.
Privatkonsum schwach
Positive Impulse kamen nach Angaben der Statistiker zu Jahresbeginn von den Investitionen und den Exporten. Der Privatkonsum fiel als Konjunkturstütze dagegen aus.
Die anhaltend hohe Inflation habe zwar den privaten Verbrauch und die konsumnahen Dienstleister zu Jahresbeginn belastet, erläuterte die Deutsche Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht. «Die Industrie erholte sich jedoch stärker als angenommen.»
Die wieder niedrigeren Energiepreise hätten die energieintensive Produktion gestützt. Zudem hätten sich die Lieferengpässe bei Vorprodukten weiter aufgelöst, die Nachfrage habe merklich angezogen.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hatte sich im April weiter aufgehellt. Das Ifo-Geschäftsklima stieg zum Vormonat um 0,4 Punkte auf 93,6 Zähler. «Die Sorgen der deutschen Unternehmen lassen nach, aber der Konjunktur fehlt es an Dynamik», ordnete Ifo-Präsident Clemens Fuest ein.
Teuerung bremst Kauflust
Nach Einschätzung der «Wirtschaftsweisen» schmälert die hohe Inflation die Kaufkraft der Verbraucher, zudem bremsen schlechtere Finanzierungsbedingungen wegen steigender Zinsen die Konjunktur. Dazu kommt eine Weltwirtschaft, die sich nur langsam von den Corona-Folgen erholt.
Im laufenden Jahr dürfte das BIP nach Einschätzung des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung um 0,2 Prozent wachsen. Die Bundesregierung geht inzwischen von einem etwas stärkeren Plus von 0,4 Prozent aus.
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Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
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