CoronavirusDeutschland mit 25 Prozent weniger Steuereinnahmen
SDA
22.5.2020 - 03:21
Die Steuereinnahmen von Bund und Ländern in Deutschland sind im April wegen der Coronavirus-Krise massiv eingebrochen. Der Rückgang betrug zum Vorjahreszeitraum 25,3 Prozent auf gut 39 Milliarden Euro.
Das geht aus dem aktuellen Monatsbericht des deutschen Finanzministeriums hervor, der am Freitag veröffentlicht wurde. Die stärksten Einbussen gab es bei der Einkommens-, der Körperschafts- und der Luftverkehrssteuer.
Die Luftverkehrssteuer brach um 95 Prozent ein, weil der Flugverkehr wegen der Pandemie nahezu zum Erliegen gekommen ist. Unternehmen bekamen zudem in vielen Fällen bereits geleistete Steuervorauszahlungen zurück, um mehr Liquidität in der Krise zu haben. Ausserdem wurde millionenfach Kurzarbeitergeld genutzt, was beim Fiskus zu höheren Ausgaben und weniger Einnahmen bei der Lohnsteuer führte.
Im März waren bereits erste, aber noch geringere Bremsspuren der Krise bei den Steuereinnahmen sichtbar. In den ersten vier Monaten gab es für Bund und Länder insgesamt ein Minus von 3,1 Prozent auf gut 220 Milliarden Euro.
Deutschland droht dieses Jahr die schwerste Rezession der Nachkriegszeit, weil das öffentliche Leben wegen der Pandemie wochenlang stillstand und noch immer eingeschränkt ist. Die Frühindikatoren deuteten an, dass die nächsten Monate schwierig bleiben, hiess es in dem Monatsbericht.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde