Tausende Schwalben starben 1974 wegen eines Wintereinbruchs. Helfer päppelten die verbleibenden Vögel auf und machten sie fit für den Transport in den Süden.
Die Schwalben wurden 1974 vor dem Transport in den Süden mit Hackfleisch und Mehlwürmern gefüttert.
Schwalbentransport 1974 in wärmere Gefilde.
Die Schwalben galten 1974 für die Swissair als "Beigut".
Rettungsaktion 1974 für bedrohte Schwalben: Die Swissair flog die Tiere in Kartonschachteln in den Süden. Im Bild der Verlad am Flughafen Zürich-Kloten am 7. Oktober.
Am 11. Oktober 1974 landete eine Swissair-Maschine mit 9000 Vögeln an Bord auf dem griechischen Flughafen Ellinikon. Dort wurden die Tiere aus den Transportschachteln freigelassen.
Die Swissair flog 1974 bedrohte Schwalben in südliche Gefilde - Gallery
Tausende Schwalben starben 1974 wegen eines Wintereinbruchs. Helfer päppelten die verbleibenden Vögel auf und machten sie fit für den Transport in den Süden.
Die Schwalben wurden 1974 vor dem Transport in den Süden mit Hackfleisch und Mehlwürmern gefüttert.
Schwalbentransport 1974 in wärmere Gefilde.
Die Schwalben galten 1974 für die Swissair als "Beigut".
Rettungsaktion 1974 für bedrohte Schwalben: Die Swissair flog die Tiere in Kartonschachteln in den Süden. Im Bild der Verlad am Flughafen Zürich-Kloten am 7. Oktober.
Am 11. Oktober 1974 landete eine Swissair-Maschine mit 9000 Vögeln an Bord auf dem griechischen Flughafen Ellinikon. Dort wurden die Tiere aus den Transportschachteln freigelassen.
Der Herbst vor 50 Jahren war eine harte Zeit für einheimische Vögel. Tausende Mehl- und Rauchschwalben starben wegen eines plötzlich einsetzenden und lange dauernden Wintereinbruchs. Als Teil der Rettungsaktion flog die Swissair bedrohte Tiere in Kartons in den Süden.
Auf diese Weise wurden mehr als eine Million Schwalben im Flugzeug transportiert. Sie galten als sogenanntes «Beigut» auf den Flügen.
Dies war jedoch nur der spektakulärste Teil der Rettungen. In der Schweiz, aber auch in Deutschland, lancierten Umweltverbände sowie zahlreiche freiwillige Helferinnen und Helfer eine umfangreiche Artenschutzaktion.
Dazu wurden die Vögel eingefangen: Nächtelang holten Vogelfreunde Schwalben aus ihren Nestern und von Schlafplätzen weg, um sie mit Hackfleisch und Mehlwürmern zu füttern. Mit dieser Wegzehrung versehen, wurden die Vögel per Auto, Bahn und vor allem per Flugzeug in wärmere Gefilde geschickt – etwa in den Mittelmeerraum.