Fliegen wie ein VIP: Mit dem Economy-Ticket in die Lounge – lohnt sich das?
Wer mit der Swiss oder einer Partner-Airline in die Ferien fliegt, kann gegen Aufpreis auch als Economy-Passagier von den Vorzüge einer Flughafen-Lounge profitieren. Aber lohnt sich das und was kostet der Luxus?
04.07.2024
Mit dem Wechsel auf den Winterflugplan bietet der Flughafen Zürich neue Destinationen an. Zudem werden der Nahe Osten, Asien und Afrika besser an die Schweiz angebunden.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Der Flughafen Zürich hat seinen Winterflugplan vorgestellt.
- 53 Fluggesellschaften steuern 169 Destinationen an.
- Neu hinzu kommen zum Beispiel Gizeh in Ägypten, Salalah im Oman, Tromsø in Norwegen sowie Kittilä und Rovaniemi in Finnland.
Laut einer Mitteilung des Flughafens können Passagiere im Winterflugplan, der kommenden Sonntag beginnt, mit 53 Fluggesellschaften zu 169 Destinationen fliegen. Dabei seien mit Gizeh in Ägypten und Salalah an der Küste Omans auch neue Destinationen hinzugekommen.
Die Fluggesellschaft Edelweiss nimmt diese beiden Reiseziele in ihr Portfolio auf, wie es heisst. Zudem bietet die Schweizer Airline neu auch Linienflüge nach Kittilä und Rovaniemi in Finnland an und baut die Verbindungen nach Tromsø in Norwegen aus.
Andere Destinationen, die ab Zürich bereits angeflogen werden, werden zudem von gewissen Airlines neu bedient oder häufiger angesteuert. Dazu gehört etwa die tunesische Hauptstadt Tunis, die neu im Angebot der Edelweiss ist, oder die Städte Bordeaux und Manchester, welche Easyjet neu in ihr Portfolio aufgenommen hat.
Diverse Fluggesellschaften erweitern ausserdem im Winterflugplan ihr Angebot: Etihad etwa baut die Verbindung zwischen Zürich und Abu Dhabi bis Juni 2025 schrittweise auf zwei Flüge pro Tag aus, Cathay Pacific fliegt im Verlauf des Winters wieder täglich nach Hongkong und Ethiopian erhöht die Frequenz nach Addis Abeba und bedient die Strecke ab Ende Oktober täglich.
Fliegen in Zürich um 1920: Ad Astra Aero steigt vom Zürichhorn in Tiefenbrunnen aus in die Lüfte. Gebeutelt von der Weltwirtschafskrise muss das Unternehmen 1931 ...
... mit der Balair aus Basel fusionieren, die 1925 ins Leben gerufen wurde. Hier Flugzeuge vom Typ Fokker F VII in Basel Birsfelden. Die beiden Firmen werden am 1. Januar 1931 ...
... zur Swissair zusammengelegt. Hier Ad-Astra-Gründer und Flugpionier Walter Mittelholzer 1934 mit einer Fokker F.VIIb-3 1934 im Sudan. Die neue Heimat der Swissair wird Zürich, obwohl die Basler Balair zwei Drittel der Swissair trägt.
Der neugebaute Flughafen Zürich-Kloten in einer Aufnahme aus dem Eröffnungsjahr 1948. Damals fehlten noch Hochbauten, ein Barackendorf bezeugte den provisorischen Charakter des Interkontinentalflughafens.
Fünf Jahre später wurde der Flughof in Betrieb genommen ...
... was Anlass für eine weitere Eröffnungsfeier gab.
Inzwischen wird der Flughafen Zürich regelmässig zum führenden Airport Europas gekürt, das Passagieraufkommen steigt kontinuierlich.
Ein Piranha-Schützenpanzer der Flughafenpolizei auf dem verschneiten Rollfeld, aufgenommen im Februar 1985. Zum Einsatz kommen könnten die Piranhas etwa bei Flugzeugentführungen. Der Flughafen Zürich zählt zu den bestgesicherten Europas.
Eine Swiss-Maschine beim Start in Zürich. Die Schweizer Fluggesellschaft wurde 2002 nach der Insolvenz der Swissair gegründet, heute ist sie ein Tochterunternehmen der Lufthansa.
Eine Luftaufnahme des grössten Schweizer Flughafens mit Dock Midfield, dem Tower und einigen Maschinen aus dem Jahr 2004. Die Piste 34 im Vordergrund ist diejenige, über welche die Südanflüge erfolgen.
2017 wurden 490'452 Tonnen Luftfracht auf dem Flughafen Zürich registriert.
Im selben Erfassungszeitraum gab es 270'453 Flugbewegungen.
Als aktuelles Bauprojekt wird derzeit «The Circle» realisiert, eine Überbauungskonstruktion mit einem Investitionsvolumen von einer Milliarde Franken.
Die Grundsteinlegung für die derzeit grösste Baustelle der Schweiz erfolgte im März 2017.
An einem Personenbus wird im Rahmen der Flughafenübung «Speed17» am Flughafen Zürich eine Explosion herbeigeführt.
Bei der Übung im November 2017 wird ein Sprengstoffanschlag auf einen Personentransportbus simuliert.
Der Flügel eines Flugzeug der israelischen Fluggesellschaft El Al über Zürich nach dem Start in Richtung Tel Aviv. 2016 wurden von Zürich 178 Ziele in 65 Ländern angeflogen.
Als Eigentümerin und Betreiberin prognostiziert die Flughafen Zürich AG eine gewaltige Zunahme der Passagierszahlen von heute bereits 29 Millionen auf 50 Millionen im Jahr 2030.
Das wachsende Passagieraufkommen war für den Flughafen Zürich ein Problem, dann kam die Coronakrise.
Einer der besten Flughäfen der Welt – vor 75 Jahren ging Kloten in Betrieb
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... mit der Balair aus Basel fusionieren, die 1925 ins Leben gerufen wurde. Hier Flugzeuge vom Typ Fokker F VII in Basel Birsfelden. Die beiden Firmen werden am 1. Januar 1931 ...
... zur Swissair zusammengelegt. Hier Ad-Astra-Gründer und Flugpionier Walter Mittelholzer 1934 mit einer Fokker F.VIIb-3 1934 im Sudan. Die neue Heimat der Swissair wird Zürich, obwohl die Basler Balair zwei Drittel der Swissair trägt.
Der neugebaute Flughafen Zürich-Kloten in einer Aufnahme aus dem Eröffnungsjahr 1948. Damals fehlten noch Hochbauten, ein Barackendorf bezeugte den provisorischen Charakter des Interkontinentalflughafens.
Fünf Jahre später wurde der Flughof in Betrieb genommen ...
... was Anlass für eine weitere Eröffnungsfeier gab.
Inzwischen wird der Flughafen Zürich regelmässig zum führenden Airport Europas gekürt, das Passagieraufkommen steigt kontinuierlich.
Ein Piranha-Schützenpanzer der Flughafenpolizei auf dem verschneiten Rollfeld, aufgenommen im Februar 1985. Zum Einsatz kommen könnten die Piranhas etwa bei Flugzeugentführungen. Der Flughafen Zürich zählt zu den bestgesicherten Europas.
Eine Swiss-Maschine beim Start in Zürich. Die Schweizer Fluggesellschaft wurde 2002 nach der Insolvenz der Swissair gegründet, heute ist sie ein Tochterunternehmen der Lufthansa.
Eine Luftaufnahme des grössten Schweizer Flughafens mit Dock Midfield, dem Tower und einigen Maschinen aus dem Jahr 2004. Die Piste 34 im Vordergrund ist diejenige, über welche die Südanflüge erfolgen.
2017 wurden 490'452 Tonnen Luftfracht auf dem Flughafen Zürich registriert.
Im selben Erfassungszeitraum gab es 270'453 Flugbewegungen.
Als aktuelles Bauprojekt wird derzeit «The Circle» realisiert, eine Überbauungskonstruktion mit einem Investitionsvolumen von einer Milliarde Franken.
Die Grundsteinlegung für die derzeit grösste Baustelle der Schweiz erfolgte im März 2017.
An einem Personenbus wird im Rahmen der Flughafenübung «Speed17» am Flughafen Zürich eine Explosion herbeigeführt.
Bei der Übung im November 2017 wird ein Sprengstoffanschlag auf einen Personentransportbus simuliert.
Der Flügel eines Flugzeug der israelischen Fluggesellschaft El Al über Zürich nach dem Start in Richtung Tel Aviv. 2016 wurden von Zürich 178 Ziele in 65 Ländern angeflogen.
Als Eigentümerin und Betreiberin prognostiziert die Flughafen Zürich AG eine gewaltige Zunahme der Passagierszahlen von heute bereits 29 Millionen auf 50 Millionen im Jahr 2030.
Das wachsende Passagieraufkommen war für den Flughafen Zürich ein Problem, dann kam die Coronakrise.
Wie es weiter heisst, fliegt Air India die im Sommer neu aufgenommene Verbindung nach Neu-Delhi auch im Winter weiter an und Oman Air kehrt mit bis zu fünf Flügen pro Woche zwischen der Hauptstadt Muskat und Zürich an den grössten Schweizer Flughafen zurück.
Für diverse Reiseziele, die von Zürich aus angeflogen werden, wird laut den Angaben ausserdem die Saison verlängert oder Fluggesellschaften bieten sie zusätzlich zur Konkurrenz an. Der Winterflugplan 2024/25 dauert laut Flughafen bis am 29. März 2025.
Check-in 1 wird teilweise gesperrt
Vom 29. Oktober bis zum 19. März 2025 ersetzt der Flughafen die zweite Hälfte der Gepäckförderbänder im Check-in 1. Das bringt für Passagiere, die mit der Swiss, der Lufthansa, Aegean, Austrian Airlines, Edelweiss Air, Brussels Airlines oder Croatia Airlines unterwegs sind, einige Änderungen mit sich.
Fluggäste, die ein Ticket in der Economy-Klasse gebucht haben, können ab dann ausschliesslich im Check-in 3 einchecken. Passagiere mit Business- und First-Class-Ticket oder einer Frequent-Flyer-Karte, die sie zum Check-in am Business- oder First-Class-Schalter berechtigt, dürfen weiterhin im Check-in 1 einchecken. Die Fluggesellschaften Vueling und Easyjet wechseln temporär ins Check-in 2.
Swiss-Flugzeug bricht Start bei über 200 km/h ab
Ein Swiss-Flugzeug muss am Mittwochmorgen seinen Start in Zürich abbrechen. Daraufhin geht vorerst nichts mehr. Der Funkspruch zwischen den Piloten und dem Tower im Video.
14.08.2024