Der Onlinehändler Digitec Galaxus erzielte 2018 einen Umsatz von 992 Millionen Franken und verfehlte damit die Marke von einer Milliarde Franken nur knapp. Gegenüber dem Vorjahr setzte das Onlineflaggschiff der Migros-Gruppe somit 15 Prozent mehr um als im Vorjahr.
Die insbesondere auf Heimelektronik spezialisierte Digitec-Sparte ist dabei weiterhin der umsatzstärkere Shop. Haupttreiber des Umsatzanstiegs ist laut dem Onlinehändler das grössere Produktangebot. Die Anzahl der verfügbaren Artikel habe sich im Verlauf des letzten Jahres fast verdreifacht, wie die Migros-Tochter am Mittwoch mitteilte. Per Ende 2018 seien auf den beiden Onlineshops Digitec und Galaxus insgesamt über 2,6 Millionen Artikel erhältlich gewesen. Anfangs Jahr waren es noch rund eine Million.
Vor allem die Kategorien Elektronik, Haushalt, Bekleidung und Sport seien massiv erweitert worden. Auch im laufenden Jahr plant die Cash-Cow der Migros zudem das Sortiment weiter auszubauen, um die Einkaufslaune der Kunden hoch zu halten. Daneben soll die Marktposition in Deutschland, wo Digitec Galaxus seit November aktiv ist, weiter gestärkt werden.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.