AfrikaECOWAS vertagt Entscheidung zu Sanktionen gegen drei Länder
SDA
4.6.2022 - 23:57
Die Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS) hat ihre Entscheidung zu Sanktionen gegen die Militärmachthaber in Burkina Faso, Guinea und Mali vertragt.
Keystone-SDA
04.06.2022, 23:57
SDA
Es werde bei einem weiteren Gipfeltreffen in Ghanas Hauptstadt Accra am 3. Juli erneut darüber beraten, sagte ein Vertreter der ghanaischen Präsidentschaft am Samstag. Ein Gipfelteilnehmer sagte, die Staats- und Regierungschefs hätten sich nicht einigen können, «insbesondere in Bezug auf Mali».
In Mali hatten im August 2020 und im Mai 2021 Militärputsche stattgefunden. In Guinea putschte das Militär im September 2021, in Burkina Faso im Januar dieses Jahres. Die ECOWAS hat deshalb die Mitgliedschaft aller drei Länder ausgesetzt.
Gegen Mali verhängte die Wirtschaftsgemeinschaft im Januar schwere Sanktionen, weil die Militärmachthaber eine rasche Rückkehr zur Zivilregierung ablehnten. Guinea und Burkina Faso drohte die ECOWAS mit ähnlichen Massnahmen.
Die Machthaber in Burkina Faso betonten im April, sie wollten an einer von ihnen angekündigten dreijährigen Übergangsperiode bis zu Neuwahlen festhalten. Guineas Junta-Chef Mamady Doumbouya erklärte, er plane eine 39-monatige Übergangszeit bis zur Rückkehr zur Zivilregierung. Oppositionspolitiker verurteilten dies.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde