Technik/TransportEPFLoop nimmt nicht mehr an Wettbewerb teil
SDA
14.10.2019 - 11:22
Das EPFLoop-Team belegte im Sommer beim Hyperloop-Wettbewerb von Elon Musk den dritten Platz. Zukünftig will das Team aber nicht mehr teilnehmen. Die Forschenden wollen sich auf die ökologischen Aspekte dieser Transportmöglichkeit konzentrieren.
Mit ihrem Prototyp einer Hyperloop-Kapsel namens «Bella Lui» belegte das Team der ETH Lausanne (EPFL) im Juli den dritten Platz im Hyperloop-Wettbewerb – hinter dem Swissloop-Team der ETH Zürich und einem deutschen Team der TU München, das die höchste Geschwindigkeit von 463 Kilometern pro Stunde erreichte. Mit dem Wettbewerb für Studierende will Tesla-Chef und SpaceX-Gründer Elon Musk die Entwicklung einer Kapsel vorantreiben, die dereinst mit hoher Geschwindigkeit durch eine Vakuumröhre sausen und dabei Menschen und Güter transportieren kann.
Die EPFL-Forschenden wollen jedoch künftig keine Geschwindigkeitsrekorde mehr anstreben, sondern sich auf die Energieeffizienz dieser Art von ultraschnellem Transport konzentrieren. Ihr Ziel sei, letztlich eine marktfähige Technologie auf der Basis solider Argumente anbieten zu können.
«Wir befinden uns in der Phase, in der wir aus dem Studierendenwettbewerb aussteigen und etwas robuster forschen müssen», erklärte Mario Paolone, wissenschaftlicher Berater des Teams und Professor an der EPFL, am Montag gegenüber dem Westschweizer Radio RTS.
«Wir haben mehrere dutzend schlaflose Nächte an der EPFL verbracht, um das System zu entwerfen, zu konstruieren und zu testen», so Paolone weiter. Dem Wettbewerb sei es zu verdanken, dass sich die allgemeine Aufmerksamkeit zunehmend auf diese Technologie richte. Jetzt sei es aber an der Zeit, einen Schritt weiter zu gehen.
Der Hyperloop-Wettbewerb fand erstmals 2015 statt. Elon Musk will damit die Entwicklung eines Hyperloops als zukunftsfähiger Hochgeschwindigkeitstransport vorantreiben. Dabei sollen Kapseln mit über 1200 Kilometern mithilfe eines elektromagnetischen Schwebesystems durch eine Vakuumröhre flitzen. Für das kommende Jahr müssen die am Wettbewerb beteiligten Teams eine Kapsel für einen zehn Kilometer langen Tunnel inklusive einer Kurve entwickeln.
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