NotenbankenEZB-Direktor wird BIZ-Techzentrum leiten
SDA
11.11.2019 - 09:23
Der Turm der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel (Archivbild).
Source:KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS
EZB-Direktor Benoit Coeure übernimmt nach seinem Ausscheiden bei der Euro-Notenbank bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) eine wichtige Funktion. Der Franzose soll dort das sogenannte BIS Innovation Hub leiten.
Dieses beschäftigt sich mit Neuerungen in der Finanztechnologie wie die BIZ am Montag mitteilte.
Coeure werde am 15. Januar 2020 in seiner neuen Position starten, die auf fünf Jahre angelegt ist. Der Notenbanker scheidet Ende Dezember nach acht Jahren aus dem Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB) aus. Die Amtszeit ist nicht verlängerbar. Die in Basel ansässige BIZ wird häufig als Bank der Zentralbanken bezeichnet. Sie gilt als Denkschmiede für die internationale Geldpolitik.
Aufgabe des Hub ist es, wichtige technologische Neuerungen in der Finanzbranche zu identifizieren, die für Zentralbanken relevant sind. Coeure hatte zuletzt eine hochrangige Arbeitsgruppe zu neuen Digitalwährungen wie Facebooks Libra geleitet, die von der Gruppe der sieben führenden Industriestaaten (G7) eingerichtet wurde.
Mit Bus oder Bahn unterwegs zu sein wird teurer. Egal, ob Deutschlandticket, Einzel-, Mehrfahrten- oder Zeitkarten: Bei vielen Verkehrsbünden steigen die Preise ab Anfang nächsten Jahres im Schnitt um fünf bis sechs Prozent. Andern Orts wurden die Tickets schon teurer, zum Beispiel im Grossraum Leipzig-Halle.
Die Gründe dafür sind überall gleich: gestiegene Kosten bei Personal, Energie und Infrastruktur. Aber auch das Deutschlandticket spielt eine Rolle in der Preiserhöhung. Seit seiner Einführung führte das Ticket bundesweit zu weniger Einnahmen – oft kostet es nämlich weniger als die regionalen Monatskarten der Verkehrsunternehmen und -bünde. Bund und Länder wollen eigentlich für diese Einnahmeausfälle aufkommen, doch die Finanzierung ist weiterhin umstritten.
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Besonders belastend seien die Bürokratie, der Fachkräftemangel und die immer restriktivere Raumplanung, sagten Vertreter des Schweizerischen Gewerbeverbands (SGV) am Dienstag in Bern an einem Medienanlass. Eine weitere Sorge für das Gewerbe sei der fehlende Nachwuchs.
Der SGV stützte seine Erkenntnisse auf eine Umfrage, an welcher seine Kantonalsektionen teilnahmen.
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