Engpässe bei Auslieferung«Fahr das Auto mal zum Hafen»: Elon Musk fleht Tesla-Mitarbeiter um Hilfe an
tafi
22.3.2019
Tesla hat erhebliche Schwierigkeiten, bereits produzierte Autos auszuliefern. Der Chef ist so verzweifelt, dass er allen Mitarbeitenden einen dringenden Hilferuf schickt.
Offensichtlich hat US-Autobauer Tesla erhebliche Lieferschwierigkeiten. Wie die Website «Business Insider» berichtet, hat sich Firmenchef Elon Musk deswegen mit einer verzweifelten E-Mail an die Belegschaft gewendet: Der Firmenchef fordert demnach alle, wirklich alle, Mitarbeitenden auf, bei der Bewältigung der aktuellen «Auslieferungswelle» tatkräftig anzupacken. Hintergrund der aktuellen Probleme: Tesla hatte im Februar begonnen, das Model 3 auch in China und Europa auszuliefern – und scheint jetzt überfordert.
Zumindest erweckt Elon Musk diesen Eindruck. «Dies ist die gröste Welle in der Geschichte von Tesla», zitierte «Business Insider» aus der Mail, die Sie hier im kompletten Wortlaut lesen können. «Bitte betrachtet es in den letzten zehn Tagen dieses Quartals als Eure oberste Dringlichkeit, bei der Auslieferung der Fahrzeuge zu helfen. Das gilt für jeden.» Musk soll sogar Freiwillige gesucht haben, um Tesla-Autos in Häfen zu fahren, wo sie verschifft werden können.
Immerhin betrachtet Musk die Schwierigkeiten als positiven Stress: «Wir haben die Autos gebaut, die Kunden haben die Autos gekauft. Jetzt müssen wir sie einfach nur noch zu ihren Besitzern bringen.» Seiner Mail zufolge sind die logistischen Engpässe entstanden, weil die Nachfrage in China und in Europa riesig ist. In Europa sei die Lage durch Lieferschwierigkeiten von Zulieferern zusätzlich verschärft worden. Nichtsdestotrotz kündigte Musk vor Kurzem mit dem Model Y einen SUV an, der ab Ende 2020 ausgeliefert werden soll.
Tesla produziert seine Autos derzeit nur in einem Werk in Kalifornien und will in diesem Jahr 400'000 Autos fertigstellen und ausliefern. Ein hehres Ziel, vor allem nach den Erfahrungen des vergangenen Jahres, in dem Tesla das selbstgesteckte Ziel von 5'000 Autos pro Woche immer wieder nach unten korrigieren musste.
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Bild: Screenshot Bluewin
Beim Akku hat man keine Wahl: Hier gibt's erst die Langstrecken-Variante mit 544 Kilometer Reichweite für 59'400 Franken. Eine «Performance»-Version mit schnellerer Beschleunigung steht für 11'900 Franken zusätzlich zur Auswahl.
Bild: Screenshot Bluewin
Bei der Lackierung hat man die Auswahl zwischen fünf Farben: Schwarz ist standard, Metallic-Grau, Dunkelblau, Perlweiss oder Mehrschicht-Rot kosten Aufpreise von bis zu 2'600 Franken. Bei den Felgen gibt's auch zwei Typen.
Bild: Screenshot Bluewin
Das Interieur ist wegen des grossen Glasdachs hell, Schalter und Knöpfe sucht man vergebens, denn die meisten Autofunktionen werden über den 15-Zoll-Touchscreen gesteuert.
Bild: Screenshot Bluewin
Wer mag, kann sich Sitzbezüge und Oberflächen in weisser Ausführung bestellen, das kostet allerdings rund 1'000 Franken extra.
Bild: Screenshot Bluewin
Entscheidend auf den Preis ist auch die Ausstattung des Fahrassistenz-Systems «Autopilot»: Die Basis-Variante ist inklusive, soll das Auto selbständig lenken und beschleunigen, werden dafür 5'300 Franken extra fällig.
Bild: Screenshot Bluewin
Voll ausgestattet wie auf diesem Bild kostet ein Model 3 in der Schweiz 81'240 Franken. Wer sich mit den Optionen zurückhält, zahlt ab 60'390 Franken.
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