ArbeitFehlende Work-Life-Balance häufigster Grund für Jobwechsel
kw
21.1.2022 - 11:29
Schweizerinnen und Schweizer sind grundsätzlich offen für eine neue Stelle. Jede vierte Person hierzulande hat seit Ausbruch der Pandemie sogar schon den Job gewechselt.
21.1.2022 - 11:29
SDA
Grund war oft der Wunsch nach einer besseren Work-Life-Balance, wie aus einer am Freitag publizierten Studie des Job-Portals Xing hervorgeht. Bei der Suche nach einem neuen Arbeitgeber stünden Faktoren wie eine flexible Zeiteinteilung und Führungsverhalten oft im Zentrum. Ein attraktiver Büro-Standort zähle ausserdem immer noch mehr als die Möglichkeit fürs Arbeiten im Homeoffice, heisst es in der Studie.
55 Prozent der Befragten sagten, dass sie besonders auf die Möglichkeit zur flexiblen Arbeitszeiteinteilung achten. Ein höherer Lohn lag mit ebenfalls 55 Prozent punkto Wichtigkeit jedoch gleich auf. Als nächster Faktor folgte gutes Führungsverhalten der Chefs (47 Prozent). 46 Prozent achten besonders auf einen attraktiven Standort. Die Möglichkeit zum Homeoffice war schliesslich nur 35 Prozent wichtig.
Durchgeführt wurde die Studie vom Institut Forsa Anfang Januar 2022. Befragt wurden rund 1000 erwerbstätige Personen aus der Schweiz.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.