LuftverkehrFlughafen Zürich profitiert im März von frühen Ostern
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2.4.2024 - 10:38
Ein reger Osterreiseverkehr hat zu einem Anstieg der Flugbewegungen im März geführt. (Archivbild)
Keystone
Die Zahl der Starts und Landungen am Flughafen Zürich ist im März im Jahresvergleich gestiegen. Ein Teil des Zuwachses ist wohl auch auf die frühen Ostern zurückzuführen, die im Vorjahr noch auf den Monat April fielen.
2.4.2024 - 10:38
SDA
Der Rückstand zu den Vorkrisenwerten von 2019 bleibt jedoch weiterhin gross.
Im gesamten Monat März 2024 gab es am Flughafen Zürich insgesamt 19'165 Starts und Landungen. Dies sind rund 5 Prozent mehr als im März 2023. Im Vergleich zum Vormonat Februar liegt der Anstieg gar bei 14 Prozent, wie eine Datenauswertung der Nachrichtenagentur AWP zeigt. Der Rückstand zum Niveau von vor der Corona-Krise aus dem März 2029 bleibt mit fast 11 Prozent aber weiterhin beträchtlich.
Reger Oster-Verkehr
Der verkehrsreichste Tag im März 2024 war mit 708 Flugbewegungen der Karfreitag. Auch an den übrigen Osterfeiertagen und im Vorfeld war der Verkehr klar über dem Tagesdurchschnitt des Monats März. Im Vergleich mit dem Ostertagen im Vorjahr blieb die Anzahl der Flugbewegungen insgesamt aber stabil.
Auch mit Blick auf die angeflogenen Destinationen hat sich beim Ostern-Flugverkehr wenig verändert. Weniger angeflogen wurde von Zürich aus etwa Tel Aviv, was wohl mit dem anhaltenden Konflikt in Gaza erklärbar ist. Bei den europäischen Städten wurden beispielsweise Prag, Stockholm und Neapel häufiger bedient, während weniger Flüge in Richtung Paris, Nizza oder Wien abhoben.
Die Flugbewegungszahlen am Flughafen Zürich basieren auf einer täglich aktualisierten Statistik, in der alle Flüge nach Instrumentenflugregeln erfasst sind. In diesem so genannten IFR-Verkehr sind neben dem Linienverkehr auch Fracht-, Geschäfts- und Privatflüge enthalten. Die Zahl der Flugbewegungen sagt aber nichts aus über die Grösse der abgefertigten Flugzeuge und deren Auslastung.
Detaillierte Passagier- und Verkehrszahlen für den Monat März veröffentlicht der Flughafen Zürich am 11. April.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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