LuftfahrtFlugverkehr zwischen Italien und Libyen wieder aufgenommen
SDA
30.9.2023 - 15:52
Nach fast einem Jahrzehnt ist am Samstag erstmals wieder ein Flugzeug von Libyen aus nach Italien gestartet. Trotz der EU-Sperre gegen libysche Fluggesellschaften flog eine Maschine der privaten Fluglinie Medsky vom Flughafen in Tripolis nach Rom.
30.09.2023, 15:52
SDA
Die libyschen Behörden bestätigten entsprechende Beobachtungen von AFP-Journalisten am Samstag.
Die im Jahr 2022 gegründete Fluggesellschaft bietet wöchentlich zwei Flüge von Libyen in die italienische Hauptstadt an. Die international anerkannte libysche Regierung in Tripolis erklärte im Onlinenetzwerk Facebook, die Wiederaufnahme der Flüge finde im Rahmen der «intensiven Bemühungen» der libyschen Seite um eine Aufhebung des EU-Embargos gegen die zivile Luftfahrt in Libyen statt.
Italien ist nun nach Malta das zweite EU-Land, das die Flugverbindungen mit Libyen wieder aufgenommen hat. Zuvor waren die Libyer gezwungen, bei einem Flug nach Europa auf Flughäfen in Tunesien, Ägypten oder der Türkei auszuweichen.
In Libyen herrscht seit dem Sturz von Machthaber Muammar al-Gaddafi 2011 Gewalt, bewaffnete Milizen und ausländische Söldner bekämpfen sich. Die von der Uno anerkannte Übergangsregierung in der Hauptstadt Tripolis im Westen ringt mit einer von dem mächtigen General Chalifa Haftar unterstützten Gegenregierung im Osten um die Macht.
2014 hatten überwiegend islamistische Milizen zeitweise die Kontrolle über Tripolis gewonnen; bei den Kämpfen war der internationale Flughafen der Hauptstadt fast vollständig zerstört worden. Die EU-Länder unterbrachen daraufhin ihre Flugverbindungen mit Libyen und verboten libyschen Fluggesellschaften das Überfliegen des EU-Flugraums. Alle Regierungen in Libyen haben seither vergeblich versucht, die EU-Sperre wieder aufheben zu lassen.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich