Die muba hat am Freitag in Basel zum 102. Mal ihre Tore geöffnet. An der bis zum 29. April dauernden ältesten Schweizer Publikumsmesse steht dieses Jahr das Thema Inspiration im Fokus.
Beim Schwerpunktthema "Inspiration.live" werden alle Sinne angesprochen, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst. Themen sind Gärtnern, Malen, Schreinern, Yoga oder Musik machen. Ein neues Raumgestaltungskonzept im Gerüstbausystem soll dabei Perspektivenwechsel ermöglichen. Insgesamt präsentieren sich an der muba 621 Aussteller, elf weniger als 2017.
Im Unterschied zu den vergangenen Jahren wurde die diesjährige muba nicht von einem Mitglied des Bundesrats eröffnet. Der Schweizer Aussenminister Ignazio Cassis hat sich indes für den kommenden Montagabend angekündigt, wo er an der muba gemäss Mitteilung zum Thema "Die Schweiz und Europa" sprechen wird.
Weitere Höhepunkte der Frühjahresmesse sind gemäss Veranstaltern eine Kocharena im Bereich "Food.live" oder der Bereich "Mobilität und Energie", wo unter anderem Elektro-Karts gezeigt werden. Fünf in Vorfeld ausgewählte Personen leben zudem in einer durch das Möbelhaus IKEA an der Messe aufgebauten Wohnung.
Parallel zur muba findet zum zweiten Mal die Messe Bricklive für Lego-Fans statt. Bis Sonntag ist zudem ein Cannabis Village zu Gast. Am 26. April startet die viertägige Bastelmesse Creativa.
Im vergangenen Jahr hatte die einstige nationale Leistungsschau gut 144'300 Besucherinnen und Besucher verzeichnet. Das waren rund 12'500 mehr als 2016.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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