Der Sanitärtechnikkonzern Geberit hat im Geschäftsjahr 2019 mehr Gewinn erzielt als im Vorjahr. Die Dividende wird denn auch erneut angehoben, wie immer in den vergangenen Jahren.
Der operative Gewinn (EBITDA) legte um 4,2 Prozent auf 904 Millionen Franken zu, womit das Rekordergebnis vom Vorjahr noch einmal übertroffen wurde, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Positiv auf den Gewinn ausgewirkt haben sich demnach tiefere Rohmaterialpreise, der höhere Umsatz, ein verbesserter Produktmix, Preiserhöhungen sowie Effizienzsteigerungen und die Kostendisziplin. Auch eine Änderung im IRechnungslegungsstandard hat den operativen Gewinn gestützt. Belastend waren dagegen die tarifbedingt stark gestiegenen Personalkosten und Einmalkosten im Zusammenhang mit der Markenharmonisierung.
Der Reingewinn erhöhte sich gleichzeitig um 3,3 Prozent auf 647 Millionen Franken. Die Dividende soll in der Folge um 50 Rappen auf 11,30 Franken erhöht werden. Das wäre seit 2011 die neunte Dividendenerhöhung in Folge.
Bereits seit Januar bekannt ist der Umsatz von Geberit: In Franken nahm er um 0,1 Prozent auf 3,08 Milliarden minim zu. Das in praktisch allen Ländern und Regionen erarbeitete organische Wachstum wurde dabei von negativen Währungseffekten in der Höhe von 102 Millionen mehr oder weniger aufgehoben.
Zurückhaltender Ausblick
Im Ausblick auf das Geschäftsjahr 2019 zeigt sich Geberit zurückhaltend. In Europa sei mit einem insgesamt weiterhin positiven, aber uneinheitlichen Marktumfeld zu rechnen, hiess es. Entsprechend den seit 2013 erstmals wieder rückläufigen Baugenehmigungen im Wohnungsbau, dürfte sich das Wachstum in einigen Märkten aber verlangsamen.
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