Die Genfer Kantonalbank (BCGE) hat im ersten Halbjahr 2019 deutlich mehr verdient und bei den verwalteten Vermögen die Schwelle von 30 Milliarden Franken überschritten.
Das Betriebsergebnis der BCGE wuchs in den ersten sechs Monaten um knapp 12 Prozent auf 94,6 Millionen Franken, während sich der Reingewinn sogar um fast 14 Prozent auf 59,3 Millionen erhöhte, wie das Genfer Staatsinstitut am Dienstag mitteilte.
Basis dafür war ein 5,8 Prozent höherer Geschäftsertrag von 220,1 Millionen Franken. Der Geschäftsaufwand nahm gleichzeitig nur um 1,7 Prozent zu. Entsprechend verbesserte sich die Cost-Income-Ratio auf 53,4 Prozent, womit die Bank sich «auf dem Niveau der besten Schweizer Universalbanken» bewege, wie sie betonte.
«Diversifikation zahlt sich aus»
Die Bank erklärt die Verbesserungen mit einer «verstärken Diversifikation» und der «Weiterentwicklung der strategischen Geschäftsbereiche». Konkret nahmen die Kommissions- und Handelserträge leicht zu (je +3,4%), und der Posten «Andere ordentliche Erträge» verdreifachte sich beinahe. Hingegen waren die Zinserträge leicht rückläufig.
Die verwalteten Vermögen erhöhten sich in den ersten sechs Monaten um fast 14 Prozent auf 30,3 Milliarden. Dabei seien im Private Banking 227 neue Verwaltungsmandate in der Produktkategorie «Best of» abgeschlossen worden. Und auch die Anlagefonds hätten deutlich zugelegt.
Die BCGE-Bilanz erhöhte sich um 2,6 Prozent auf 23,6 Milliarden, wobei der grösste Aktivposten, die Hypothekarforderungen, um 1 Prozent auf 11,5 Milliarden zunahm.
Für das Gesamtjahr rechnet die Genfer Kantonalbank unverändert damit, dass die operative Rentabilität «den Werten des Vorjahrs nahe kommt». Dabei will das Institut nach wie vor jene Geschäftstätigkeiten ausbauen, welche die Eigenmittel weniger belasten, sprich etwa das Private Banking, das Asset Management, Fonds und das Beratungsgeschäft (M&A, Financial Engineering).
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