Der zweitgrösste US-Autobauer Ford hat im abgelaufenen Geschäftsquartal deutlich weniger verdient. Als Hauptursachen gibt der Konzern höhere Materialkosten und Zölle sowie Probleme in China und Europa an.
In den drei Monaten bis Ende September fiel der Gewinn im Jahresvergleich um rund 36 Prozent auf 993 Millionen Dollar, wie Ford am Mittwoch nach US-Börsenschluss in Detroit mitteilte.
Angetrieben von überraschend guten Verkäufen im Heimatmarkt Nordamerika, wo das Geschäft mit SUV's und Pick-up-Trucks boomt, legten die Erlöse dennoch um drei Prozent auf knapp 38 Milliarden Dollar zu. Damit wurden die Markterwartungen deutlich übertroffen - weshalb die Aktien nachbörslich um rund fünf Prozent zulegten.
"Wir machen weiter Fortschritte bei unseren Bemühungen, Ford neu wettbewerbsfähiger aufzustellen", sagte Konzernchef Jim Hackett. Er kündigte zudem die Fortsetzung des Sparprogrammes an.
Ford tut sich besonders international schwer - der Zollstreit zwischen den USA und Handelspartnern wie China und der EU belastet den Konzern mit Mehrkosten.
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