Die sinkende Nachfrage in den weltgrössten Biermärkten USA und Brasilien stimmt den weltgrössten Brauereikonzern Anheuser-Busch InBev vorsichtiger. Daher kürzt das Unternehmen die gesamte Dividende für 2018 auf 1,80 Euro pro Aktie.
Die Einsparungen von 4 Milliarden Dollar wolle man dazu nutzen, den Schuldenberg abzubauen, teilte die Grossbrauerei mit Sitz in Belgien am Donnerstag mit. 2016 hatte Anheuser-Busch den Konkurrenten SABMiller für rund 100 Milliarden Dollar gekauft. Die Aktien des Konzerns mit Marken wie Budweiser, Stella Artois und Corona rutschten um 8 Prozent ab.
"In den vergangenen sechs Monaten gab es viele Währungsschwankungen. Dieses Szenario führt zu einer gewissen Unsicherheit und an einem gewissen Punkt haben wir gedacht, es ist der richtige Zeitpunkt, um die Dividende anzupassen", sagte Finanzchef Felipe Dutra.
Auf kurze Sicht werde das Wachstum moderat ausfallen. Nach einer gewissen Zeit werde die Dividende aber wieder steigen. Wichtig sei derzeit der Schuldenabbau.
Im dritten Quartal stieg der Betriebsgewinn (EBITDA) um 7,5 Prozent auf 5,36 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit 5,71 Milliarden Dollar gerechnet. In den USA ging der Absatz wie auch der Marktanteil zurück. Der Umsatz stieg allerdings aufgrund von Preiserhöhungen und dem Fokus auf teurere Biere. In Brasilien zeigte sich ein ähnliches Bild.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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