Der Ansturm der Anleger auf das Edelmetall Gold hält an. Am Mittwoch kostete eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) bis zu 1605 US-Dollar. Damit liegt der Goldpreis in der Nähe seines höchsten Standes seit März 2013.
Nur Anfang dieses Jahres hatte Gold noch etwas mehr gekostet. Gold gilt traditionell als Zufluchtsort für Anleger in unsicheren Zeiten. Auch das niedrige Zinsniveau rund um den Globus treibt Anleger in Gold.
Beflügelt wird der Preis des knappen Edelmetalls vor allem durch die Coronavirus-Epidemie in China. Zum einen besteht die Sorge, dass der Virus sich in grösserem Ausmass auf der Welt verbreitet. Zum anderen fürchten Anleger die wirtschaftlichen Folgen der Krise. Grund ist die erhebliche Bedeutung Chinas für die Weltwirtschaft.
In Franken gerechnet stieg der Goldpreis zur Wochenmitte auf einen Rekord von 1578 Franken. Schon seit einigen Tagen eilt der Goldpreis von einem Rekord zum nächsten. Begünstigt wird diese Entwicklung durch einen Wechselkurseffekt: Der seit zwei Wochen stärker werdende US-Dollar lässt Gold in Franken gerechnet teurer werden.
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Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
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