Das Justizministerium und elf Bundesstaaten klagen gegen Googles Monopolstellung. Der weltgrösste Suchmaschinenbetreiber stellt keinen Antrag, die Klage abzuweisen.
Im Wettbewerbsverfahren gegen Google hat der weltgrösste Suchmaschinenbetreiber auf einen Antrag verzichtet, die Klage fallen zu lassen. Dies ging am Freitag (Ortszeit) aus US-Gerichtsunterlagen hervor.
Das Unternehmen werde bis 21. Dezember zu den Vorwürfen Stellung nehmen, hiess es weiter. Das Justizministerium und elf Bundesstaaten haben Klage gegen Google mit dem Vorwurf eingereicht, das Unternehmen missbrauche seine marktbeherrschende Stellung.
Die Tochter des Internetkonzerns Alphabet wird beschuldigt, bei Suchergebnissen und im Werbegeschäft Konkurrenten benachteiligt zu haben. Google wies die Vorwürfe stets zurück. Es dürfte sich um das grösste Wettbewerbsverfahren in den USA seit mehr als 20 Jahren handeln.
Google kontrolliert der Klage zufolge fast 90 Prozent des gesamten Suchmaschinenmarkts in den USA, bei Suchen auf Handys beträgt der Marktanteil sogar fast 95 Prozent. Google zählt zu den grössten Unternehmen der Welt. Kartellverfahren von ähnlichen Dimensionen gab es in den USA im Jahr 1998 gegen den Microsoft-Konzern und im Jahr 1974 gegen AT&T.
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