Ein Gotthardzug am östlichen Zugerseeufer. Die 15 Kilometer lange Strecke zwischen Zug und Arth-Goldau ist ab Sonntag bis Dezember 2020 wegen Ausbau- und Sanierungsarbeiten gesperrt. (Archivaufnahme)
Während der eineinhalbjährigen Sperrung erhält die Einspurstrecke zwischen Zug und Arth-Goldau in Walchwil einen 1,7 Kilometer langen Doppelspurabschnitt. (Archivbild)
Die bis Dezember 2020 dauernden Totalsperrung wird auch genutzt, die 120 Jahre alte Strecke Zug-Arth-Goldau zu sanieren. Durch die erneuerten Tunnels werden neu auch Doppelstockzüge fahren können. (Archivbild)
Der Gotthardzubringer führt zwischen Zug und Arth-Goldau durch ein topografisch anspruchsvolles Gebiet. Während der Streckensperrung werden auch Massnahmen gegen Naturgefahren realisiert. (Archivbild)
Gotthardzüge machen einen Umweg
Ein Gotthardzug am östlichen Zugerseeufer. Die 15 Kilometer lange Strecke zwischen Zug und Arth-Goldau ist ab Sonntag bis Dezember 2020 wegen Ausbau- und Sanierungsarbeiten gesperrt. (Archivaufnahme)
Während der eineinhalbjährigen Sperrung erhält die Einspurstrecke zwischen Zug und Arth-Goldau in Walchwil einen 1,7 Kilometer langen Doppelspurabschnitt. (Archivbild)
Die bis Dezember 2020 dauernden Totalsperrung wird auch genutzt, die 120 Jahre alte Strecke Zug-Arth-Goldau zu sanieren. Durch die erneuerten Tunnels werden neu auch Doppelstockzüge fahren können. (Archivbild)
Der Gotthardzubringer führt zwischen Zug und Arth-Goldau durch ein topografisch anspruchsvolles Gebiet. Während der Streckensperrung werden auch Massnahmen gegen Naturgefahren realisiert. (Archivbild)
Bahnreisende von Zürich ins Tessin müssen sich ab Sonntag bis Dezember 2020 auf einen Umweg einstellen. Wegen Bauarbeiten werden die Züge via Rotkreuz und Immensee am westlichen Zugerseeufer umgeleitet.
Ab Sonntag bis Dezember 2020 machen die Züge zwischen Zürich und dem Tessin einen Umweg über Rotkreuz ZG. Grund dafür sind Bauarbeiten, mit denen die Einspurstrecke am östlichen Zugerseeufer leistungsfähiger gemacht werden soll.
Wegen den 200 Millionen Franken teuren Bauarbeiten sperren die SBB auf der Achse Zürich-Tessin die Strecke Zug Oberwil -Walchwil-Arth-Goldau komplett. Die Züge verkehren wegen der Sperrung via Rotkreuz und Immensee am westlichen Zugerseeufer. Die Fahrzeiten zwischen der Deutschschweiz und dem Tessin verlängern sich um bis zu 15 Minuten.
Diese Sperrung wirkt sich auf die Fahrpläne der gesamten Gotthardachse aus. Aus Rücksicht auf die Anschlüsse, werden die Fahrzeiten der Züge von Basel und Luzern Richtung Gotthard den längeren Reisezeiten der Zürcher Züge angepasst. Die S-Bahnen im Raum Zug-Schwyz verkehren teilweise zu anderen Zeiten, im Gegenzug wird das Busangebot ausgebaut. Weil die Schnellzüge aus der Deutschschweiz später im Tessin ankommen respektive dort früher Richtung Norden abfahren, gibt es auch Änderungen im Fahrplan der Tessiner S-Bahn.
Helfer auf den Perrons
Die SBB empfehlen den Passagieren, vor einer Fahrt auf der App oder im Internet den jeweils aktuellen Fahrplan abzurufen. Doch auch vor Ort wird den Reisenden geholfen.
In den ersten Wochen stünden täglich Kundenbetreuer in Luzern, Arth-Goldau, Rotkreuz, Zug und Brunnen im Einsatz, erklärte die SBB an einem Medientermin in Walchwil. Danach würden in Luzern und Arth-Goldau weiterhin täglich und in Zug und Rotkreuz bei Bedarf Auskunftspersonen auf den Perrons sein.
Die Sperrung einer Bahnstrecke für eineinhalb Jahre ist eine Seltenheit. Jacques Boschung, Leiter SBB Infrastruktur, begründet dies damit, dass bei Arbeiten unter Betrieb das Projekt fünf Jahre länger gedauert und 40 Millionen Franken mehr gekostet hätte.
Mehr Züge dank neuer Doppelspur
Mit den Arbeiten soll die rund 120 Jahre alte und 15 Kilometer lange Einspurstrecke für den Bahnverkehr der nächsten Jahrzehnte gerüstet werden. Herzstück ist der Bau einer 1,7 Kilometer langen und 90 Millionen Franken teuren Doppelspur in Walchwil.
Mit der Doppelspur werde es mehr Fahrplanstabilität geben, sagte Cornelia Mellenberger, Leiterin SBB Fernverkehr. Die Kapazitäten für den Personenverkehr könnten erhöht werden. Es werde mehr Verbindungen von der Deutschschweiz ins Tessin und im Regionalverkehr geben.
In den nächsten eineinhalb Jahren werden auf der gesperrten Strecke zudem noch rund 80 weitere Objekte saniert, so sieben Tunnels, aber auch Unterführungen, Durchlässe und Brücken. Das Bahntrassee wird komplett erneuert. Realisiert werden auch Massnahmen gegen Hochwasser, Rutsche oder Felsstürze. Der Bahnhof Arth-Goldau erhält neue Perron- und Gleisanlagen. Neu werden Doppelstockzüge zwischen Zug und Arth-Goldau verkehren können.
Keine Güterzugsstrecke
Auch die ausgebaute Strecke am östlichen Zugersee wird dem Personenverkehr vorbehalten bleiben. Sie sei ein weiteres Puzzle-Stück des geplanten Angebotsausbaus auf der Nord-Süd-Achse, erklärte Boschung.
Wieder in Betrieb genommen wird die Bahnstrecke zwischen Zug und Arth-Goldau im Dezember 2020 mit dem Ceneri-Basistunnel. Dieser wird nicht nur die Flachbahn zwischen Altdorf und Lugano vollenden, sondern auch die Fahrzeiten zwischen Bellinzona und Lugano um rund zehn Minuten verkürzen.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
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Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
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Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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