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Baustoffe Holcim-Chef sieht wenig direkte Auswirkungen des Kriegs auf Konzern

Die direkten Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf den weltgrössten Zement- und Baustoffkonzern Holcim sind sehr begrenzt. «Wir haben keine Geschäftsaktivitäten in der Ukraine», sagte Konzernchef Jan Jenisch am Freitag in einer Telefonkonferenz für Nachrichtenagenturen.
Und das Geschäft in Russland sei sehr klein. Es mache nicht einmal 1 Prozent des Konzernumsatzes aus. Zudem sei Holcim nicht von russischem Gas abhängig. «Unsere europäischen Werke verwenden kein russisches Gas», sagte Jenisch. «Wir müssen nun warten, wie sich der Konflikt in den nächsten Tagen und Wochen entwickelt und wie sich der auf die Energiepreise auswirkt.»
Nachdem Holcim bereits im vergangenen Jahr die Preise erhöht hat, will der Konzern auch im laufenden Jahr weiter an der Preisschraube drehen. Die Explosion der Energiepreise werde man auch 2022 durch Preiserhöhungen auf den Produkten auffangen können, sagte Jenisch.
Transportkosten doppelt so hoch wie Energiekosten
Die Energiepreise machten mit knapp 3 Milliarden 13 Prozent der gesamten Betriebskosten von 20,7 Milliarden Franken aus, sagte Finanzchefin Géraldine Picaud. Das sei aber nicht der grösste Kostenblock von Holcim, sagte Jenisch. Die Transportkosten seien doppelt so hoch.
Der Umsatz von Holcim stieg im Jahr 2021 um 16,0 Prozent auf 26,83 Milliarden Franken. Beim wiederkehrenden Betriebsgewinn (EBIT) erzielte das Unternehmen das beste Ergebnis seit der Finanzkrise. Und unter dem Strich kletterte der den Aktionären zurechenbare Konzerngewinn um über ein Drittel auf 2,30 Milliarden Franken.
jb