LuftfahrtIATA-Direktor übt Kritik an den hohen Preisen für PCR-Tests
sda
24.1.2022 - 05:00
Die hohen Preise für PCR-Tests, die an Flughäfen erhoben werden, sind laut dem Direktor des Weltluftfahrtverbandes IATA, Willie Walsh, ein grosses Problem für die Branche. Sie hielten viele davon ab, zu fliegen, sagte Walsh in einem Interview mit der CH-Media.
24.1.2022 - 05:00
SDA
Viele Passagiere würden bei den PCR-Tests abgezockt. Die Preise für PCR-Tests seien lächerlich hoch. Die IATA habe die Unterschiede untersucht. So zahle der Passagier für die gleichen Tests 27 Dollar in Kuala Lumpur, 278 Dollar in Tokio und bis zu 310 Dollar in Zürich.
Die Tests seien unnötig. Als Beispiel erwähnte Walsh Grossbritannien. Bis im November seien dort über neun Millionen Tests vorgenommen worden. Die Positivitätsrate habe in der Luftfahrt 0,8 Prozent betragen gegenüber 8,4 Prozent im ganzen Land.
Ein Dorn im Auge sind laut Walsh, ehemaliger Konzernchef von British Airways, ferner die zahlreichen Dokumente, die die Behörden bei Flügen vorschrieben. Das Dickicht sei kaum mehr zu durchschauen. «Braucht es einen PCR- oder einen Antigen-Test? Muss er 24 oder 72 Stunden gültig sein? Ich verstehe den Frust , den viele Leute haben», sagte der IATA-Chef mit irischen Wurzeln.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.