Der Leiter der Reserve Bank of India (RBI), Shaktikanta Das, gibt eine weitere Senkung der Leitzinsen bekannt.
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Die indische Notenbank reagiert auf die Wachstumsschwäche und lockert ihre Geldpolitik weiter. Der Leitzins sinkt um 0,25 Prozentpunkte auf 5,15 Prozent, wie die Zentralbank am Freitag in Mumbai mitteilte. Es ist bereits die fünfte Zinssenkung in diesem Jahr.
Es bestehe geldpolitischer Spielraum, um auf die aktuellen Wachstumssorgen durch eine Belebung der Binnennachfrage zu reagieren, erklärte die Zentralbank. Zugleich reduzierten die Währungshüter ihre Wachstumsprognose für die indische Volkswirtschaft in diesem Jahr von 6,9 auf 6,1 Prozent. Es ist bereits die vierte Reduzierung in diesem Jahr.
Indien leidet zum einen unter einer generellen Wachstumsschwäche der Weltwirtschaft. Hinzu kommen spezifische Probleme in dem der Bevölkerung nach zweitgrössten Land der Welt. Dazu zählen der äusserst schwache Zustand der nationalen Autobranche und Sorgen um den heimischen Bankensektor. Im Frühjahr war die indische Wirtschaft so schwach gewachsen wie seit sechs Jahren nicht mehr.
Mit Bus oder Bahn unterwegs zu sein wird teurer. Egal, ob Deutschlandticket, Einzel-, Mehrfahrten- oder Zeitkarten: Bei vielen Verkehrsbünden steigen die Preise ab Anfang nächsten Jahres im Schnitt um fünf bis sechs Prozent. Andern Orts wurden die Tickets schon teurer, zum Beispiel im Grossraum Leipzig-Halle.
Die Gründe dafür sind überall gleich: gestiegene Kosten bei Personal, Energie und Infrastruktur. Aber auch das Deutschlandticket spielt eine Rolle in der Preiserhöhung. Seit seiner Einführung führte das Ticket bundesweit zu weniger Einnahmen – oft kostet es nämlich weniger als die regionalen Monatskarten der Verkehrsunternehmen und -bünde. Bund und Länder wollen eigentlich für diese Einnahmeausfälle aufkommen, doch die Finanzierung ist weiterhin umstritten.
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Besonders belastend seien die Bürokratie, der Fachkräftemangel und die immer restriktivere Raumplanung, sagten Vertreter des Schweizerischen Gewerbeverbands (SGV) am Dienstag in Bern an einem Medienanlass. Eine weitere Sorge für das Gewerbe sei der fehlende Nachwuchs.
Der SGV stützte seine Erkenntnisse auf eine Umfrage, an welcher seine Kantonalsektionen teilnahmen.
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