Coronavirus – SchweizKeine Nachtzüge mehr wegen Corona
SDA
3.11.2020 - 12:19
Um 23 Uhr ist Schluss: Ab dem kommenden Wochenende fahren vorderhand keine Nachtbusse und Nachtzüge mehr. (Symbolbild)
Source:KEYSTONE/RIKKE SKAANING
Ab dem kommenden Wochenende fahren nachts bis auf Weiteres keine Züge und Busse mehr. Die Transportunternehmen stellen die Nachtnetze wegen der coronabedingten Sperrstunde ab 23 Uhr ein.
Dies teilten die SBB, das Bundesamt für Verkehr (BAV) und Postauto am Dienstag mit. Dieser Schritt erfolge in Abstimmung mit dem BAV und den Kantonen. Die Nachtverbindungen gibt es in zahlreichen Städten und Agglomerationen jeweils von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag. Sie werden nun ab dem Wochenende vom 6./7. November eingestellt. Weiterhin in Betrieb sind hingegen die regulären Spätverbindungen.
Die Transportunternehmen begründen die Einstellung mit der Sperrstunde ab 23 Uhr, die zur Eindämmung des Coronavirus schweizweit gilt. «Dadurch bleibt die Nachfrage nach einem Nachtangebot aus», heisst es in der Mitteilung. Einige Nachtnetze wie etwa Moonliner und Nachtstern hätten den Betrieb bereits eingestellt. Andere – etwa das ZVV-Nachtnetz – seien nach der ersten Coronawelle gar nicht mehr in Betrieb genommen worden.
Wann die Züge und Busse wieder fahren dürfen, hängt laut den Unternehmen von den bundesrätlichen Vorgaben zu Sperrstunde und Nachtleben ab.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft