Der Einkaufsbummel ist zurück. Denn nach einer aktuellen Studie kaufen Kunden wieder mehr in den Läden vor Ort ein und shoppen weniger online. Wer beides anbietet, profitiert von der Vielseitigkeit.
dm
06.03.2024, 10:43
SDA
Die Universität St. Gallen bescheinigt dem stationären Handel in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie eine Renaissance. Denn das stationäre Ladengeschäft habe den Online-Shop als bevorzugten Einkaufskanal in der Schweiz, Deutschland und Österreich (DACH-Region) wieder abgelöst, so die Experten.
Mit 51 Prozent hätten mehr als die Hälfte der Kunden, die sowohl online als auch vor Ort einkaufen, ihren letzten Einkauf in einem stationären Geschäft abgeschlossen. Im Jahr 2021 habe dieser Wert noch bei 43 Prozent gelegen. Dagegen tätigten nur noch 38 Prozent nach 47 Prozent in der letzten Befragung einen Kauf in einem Online-Shop.
Mehr Kaufabbrüche online
Zudem werden mehr Kaufvorhaben online abgebrochen als in einem Laden. Insgesamt seien 40 von 100 Kaufvorhaben abgebrochen worden, rund zwei Drittel dieser Abbrüche seien beim Online-Einkauf passiert.
Die Gründe für die Kaufabbrüche sind dabei die gleichen. Meist war den Kunden der Preis zu hoch, sie konnten sich nicht entscheiden oder das Produkt war nicht wie gewünscht verfügbar.
Die bekanntesten Omni-Channel-Händler in der Schweiz sind laut der HSG Migros und Coop, danach folgen H&M, Interdiscount und Manor. In Deutschland und Österreich belegt MediaMarkt den ersten Platz.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde