EinzelhandelLebensmittelinflation in Grossbritannien steigt auf 12,4 Prozent
SDA
30.11.2022 - 03:56
Die Lebensmittelpreise in Grossbritannien sind erneut deutlich gestiegen. Höhere Kosten für Energie, Tiernahrung und Transport trieben die Lebensmittelinflation im November auf einen Rekordwert von 12,4 Prozent.
30.11.2022 - 03:56
SDA
Das zeigte der am Mittwoch veröffentlichte Monatsindex des Einzelhandelsverbands BRC und des Marktforschungsinstituts NielsenIQ. Im Oktober hatte der Anstieg 11,6 Prozent betragen. Schon länger wird in Grossbritannien vor einem düsteren Winter für Verbraucher gewarnt.
Vor allem die Preise für frische Lebensmittel legten im November deutlich zu, um 14,3 Prozent. Hier waren vor allem Fleisch, Eier – auch wegen den Folgen der Vogelgrippe – und Milchprodukte die Kostentreiber. Auch Kaffeepreise schossen in die Höhe. Insgesamt kletterten die Einzelhandelspreise um 7,4 Prozent – ebenfalls ein Rekord seit Beginn der BRC-Aufzeichnungen 2005.
«Weihnachtsfreude gedämpft»
«Während es Anzeichen dafür gibt, dass der Kostendruck und die Preissteigerungen 2023 nachlassen könnten, wird die Weihnachtsfreude in diesem Jahr gedämpft, da die Haushalte ihre saisonalen Ausgaben kürzen, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren», sagte die Chefin des British Retail Consortium (BRC), Helen Dickinson.
NielsenIQ-Experte Mike Watkins sagte: «Da die Preise weiter steigen, werden die Kosten für Weihnachten dieses Jahr höher sein, und die Käufer werden ihre Budgets strenger verwalten als je zuvor seit Beginn der Lebenskostenkrise.»
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.