Der dänische Spielwarenhersteller Lego hat im abgelaufenen Jahr bei Umsatz und Gewinn zugelegt. Die weltweiten Erlöse stiegen 2019 im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent auf 38,5 Milliarden dänische Kronen (rund 5,5 Milliarden Franken).
Dies teilte der Bauklötzchen-Riese am Mittwoch im dänischen Billund mit.
Trotz erheblicher Investitionen in Wachstumsstrategien sei der Nettogewinn um knapp drei Prozent auf 8,3 Milliarden Kronen (rund 1,2 Mrd Fr.) geklettert.
Lego wuchs nach eigenen Angaben in allen grossen Märkten. Fast 150 neue Läden seien 2019 eröffnet worden, womit der Konzern mittlerweile auf 570 Geschäfte in aller Welt komme. Lego-Chef Niels B. Christiansen hatte zur Jahresmitte die Zielmarke von 590 Läden ausgegeben.
Lego hatte nach einer jahrelangen Wachstumsphase 2016 seinen bisherigen Umsatzrekord von 37,9 Milliarden Kronen verzeichnet, dann jedoch einen kräftigen Einbruch erlitten. In der Folge mussten acht Prozent der Lego-Belegschaft gehen. Seitdem geht es wieder aufwärts.
Die Dänen haben ein besonderes Augenmerk auf die Kombination aus analogem Bauen mit der digitalen Welt gelegt sowie auf die Märkte in China und Indien. Während die etablierten Märkte nach Lego-Angaben 2019 im einstelligen Prozentbereich wuchsen, erzielte der Konzern in China ein starkes zweistelliges Wachstum.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde