Der Lifesciencekonzern Lonza ist gut ins Jahr 2020 gestartet. Der Nettoumsatz stieg im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum bei konstanten Wechselkursen um 7,4 Prozent auf 1,64 Milliarden Franken.
Weiterhin erweist sich der Bereich Lonza Pharma Biotech & Nutrition (LPBN) als Zugpferd. Während der Bereich LPBN den Umsatz im Vorjahresvergleich um 8,3 Prozent auf 1,21 Milliarden Franken steigern konnte, wuchs der Bereich Lonza Specialty Ingredients (LSI) um 3,8 Prozent auf 409 Millionen Franken, wie der Konzern am Freitag mitteilte.
Zu den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie hiess es, Lonza habe in den meisten Märkten den Betrieb aufrecht erhalten können. Es habe nur wenige kleine Störungen gegeben. Das Unternehmen habe alle Lieferprobleme ohne negative Auswirkungen auf das Geschäft bewältigen können.
Das LPBN-Segment hat derzeit mehr als 40 klinische und kommerzielle Anfragen zu Projekten im Zusammenhang mit Covid-19 erhalten. Lonza konzentriere sich auf eine kleine Anzahl von wichtigen Entwicklungsprojekten, die sowohl Impfstoffe als auch therapeutische Behandlungen betreffen und dazu beitragen könnten, die Ausbreitung der Pandemie einzudämmen.
Ausgliederung von LSI verläuft planmässig
Da es keine Unterbrechungen durch wegen Covid-19 gegeben habe, könne die Gruppe derzeit wie geplant mit wichtigen strategischen Wachstumsprojekten und langfristigen Investitionen fortfahren, hiess es. Auch die Ausgliederung des LSI-Segments soll bis Mitte 2020 abgeschlossen sein.
Die Lonza Group habe im vergangenen Jahr ein hohes Liquiditätsniveau erreicht und Bankverbindlichkeiten refinanziert sowie verlängert. In diesem Zusammenhang habe Lonza auch eine dreijährige Obligation über 300 Millionen Franken und eine siebenjährige 500-Millionen Euro-Anleihe aufgelegt.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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