Im Kampf um die Übernahme des US-Juweliers Tiffany hat der Luxusgüterkonzern LVMH sein Kaufinteresse bekräftigt. Die Franzosen hätten ihr Gebot auf etwa 130 US-Dollar je Aktie erhöht.
Dies berichteten die Nachrichtenagenturen Reuters und Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Ende Oktober hatte LVMH zehn Dollar weniger geboten.
Nach dem Gebot hätten die beiden Unternehmen direkte Gespräche aufgenommen, hiess es in den Kreisen weiter. Tiffany habe LVMH nach der Aufbesserung des Angebots sogar Einblick in seine Bücher gewährt und den üblichen Due-Diligence-Prozess aufgenommen.
Es gebe aber keinen endgültigen Entscheid und die Verhandlungen könnten noch scheitern. LVMH wollte zu dem Bericht keine Stellung beziehen. Bei den Amerikanern war zunächst niemand zu erreichen.
Börsianer zeigten sich dennoch zuversichtlich. Im nachbörslichen Handel stieg der Tiffany-Aktienkurs um 3,44 Prozent auf 127,57 Dollar.
Eine Übernahme von Tiffany wäre die bisher grösste von LVMH. 2017 bezahlten die Franzosen 7 Milliarden Dollar für die restlichen Anteile von Christian Dior. Der vor 182 Jahren gegründete Juwelier ist weltweit bekannt für seine eckigen blauen Kartons und seine Rolle im Hollywood-Streifen «Frühstück bei Tiffany».
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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