BankenMassnahmen zu Credit Suisse werden von USA und EZB begrüsst
SDA
19.3.2023 - 20:57
Positive Worte aus den USA, Grossbritannien und von der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Fusion der beiden Schweizer Grossbanken Credit Suisse und UBS. Der Schritt wird von höchster Stelle willkommen geheissen.
19.03.2023, 20:57
19.03.2023, 21:35
SDA
«Wir begrüssen die heutigen Ankündigungen der Schweizer Behörden zur Unterstützung der Finanzstabilität», erklärten US-Notenbankchef Jerome Powell und die amerikanische Finanzministerin Janet Yellen in einem Communiqué vom Sonntagabend. Man stehe zudem in engem Kontakt mit den internationalen Partnern, um deren Umsetzung zu unterstützen.
Fast den gleichen Wortlaut findet die Bank of England (BoE): «Wir begrüssen das umfassende Massnahmenpaket, das die Schweizer Behörden heute vorgestellt haben, um die Finanzstabilität zu unterstützen.» Die BoE habe während der gesamten Vorbereitungen eng mit ihren Partnern während der Vorbereitungen zusammengearbeitet und werde sie bei der Umsetzung unterstützen.
Ähnlich die Stellungnahme von EZB-Präsidentin Christine Lagarde: «Ich begrüsse das rasche Handeln und die Entscheidungen der Schweizer Behörden. Sie sind entscheidend für die Wiederherstellung geordneter Marktbedingungen und die Gewährleistung der Finanzstabilität.»
Die drei Exponenten äusserten sich zudem zum Zustand der eigenen Banken: «Die Kapital- und Liquiditätspositionen des US-Bankensystems sind stark, und das US-Finanzsystem ist widerstandsfähig», sagten etwa Powell und Yellen. «Das britische Bankensystem ist gut kapitalisiert und finanziert und bleibt sicher und solide», betonte die Bank of England.
«Der Bankensektor des Euroraums ist widerstandsfähig und verfügt über eine starke Kapital- und Liquiditätsposition», sagte wiederum EZB-Chefin Lagarde. Und das politische Instrumentarium der EZB sei «voll ausgestattet», um das Finanzsystem des Euroraums bei Bedarf mit Liquidität zu unterstützen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde