An der Generalversammlung des Messebetreibers MCH ist der Verwaltungsrat mit seinen Plänen durchgekommen. Neben der angestrebten Kapitalerhöhung stimmten die Aktionäre des Konzerns auch der Wahl von James Murdoch in den Verwaltungsrat zu.
Insgesamt seien 91,2 Prozent der Aktionäre vertreten gewesen, heisst es in einer Mitteilung vom Montag. Neben James Murdoch, Sohn des Medienmoguls Rupert Murdoch, wurden Jeffrey Palker und Eleni Lionaki mit einer Zustimmung von 78 bis 86 Prozent neu als Mitglieder des Verwaltungsrats gewählt.
Die Statutenänderungen zur künftigen Zusammensetzung des Verwaltungsrats und die Aufhebung der Vinkulierung seien mit über 95 Prozent Ja-Stimmen angenommen worden, hiess es weiter. Ebenfalls Anklang fand die Kapitalerhöhungen im Umfang von total bis zu 104,5 Millionen Franken.
Angeschlagenes Unternehmen
Die Coronakrise machte der MCH Group im laufenden Jahr schwer zu schaffen. Der mit Schwierigkeiten kämpfende Messebetreiber erwartet 2020 einen noch massiveren Umsatz- und Gewinneinbruch als im Vorjahr.
Das nun genehmigte Massnahmepaket sei daher zwingend erforderlich gewesen, um die Folgen der Krise zu bewältigen, betonte der Verwaltungsrat. Nun sei der Weg frei zur notwendigen Sanierung und der strategischen Neuausrichtung des Messebetreibers.
Im Vorfeld hatte sich ein Grossaktionär gegen die Pläne des Unternehmens gewehrt, ist nun aber an der Generalversammlung unterlegen.
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Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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