ComputerMedien – OpenAI will 100 Milliarden Dollar-Bewertung für ChatGPT
SDA
29.8.2024 - 04:45
Der ChatGPT-Erfinder OpenAI strebt in einer neuen Finanzierungsrunde laut Medienberichten eine Gesamtbewertung von 100 Milliarden Dollar (circa 84 Mrd. Franken) an.
29.08.2024, 04:45
SDA
Bisher holte sich die KI-Firma vor allem Geld vom Software-Riesen Microsoft, der mehr als zehn Milliarden Dollar lockergemacht haben soll. ChatGPT ist nach wie vor der bekannteste KI-Chatbot. Die aktuelle Finanzierungsrunde werde vom Kapitalgeber Thrive Capital angeführt, der eine Milliarde Dollar beisteuern wolle, berichtete unter anderem das «Wall Street Journal» unter Berufung auf informierte Personen. Auch Microsoft wolle wieder investieren. Die Konditionen könnten sich zugleich noch ändern, schränkte der Finanzdienst Bloomberg in seinem Bericht ein.
Bewertung wie einst bei Facebook
Die Gesamtbewertung bei solchen Finanzspritzen ergibt sich daraus, welchen Anteil an dem Unternehmen die Investoren für ihr Geld bekommen. Auch etwa Facebook wurde vor seinem Börsengang 2012 in einer ähnlichen Grössenordnung bewertet. Einige andere Start-ups konnten ihre Milliarden-Bewertungen später nicht halten. ChatGPT ist der Chatbot, der vor über einem Jahr den Hype um Künstliche Intelligenz auslöste. Solche KI-Programme werden mit gewaltigen Mengen an Informationen trainiert und können Texte auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen formulieren, Software-Code schreiben und Informationen zusammenfassen. Das Prinzip dahinter ist, dass sie Wort für Wort abschätzen, wie ein Satz weitergehen sollte.
KI-Wettlauf mit Milliarden-Investitionen
Im Silicon Valley brach in den vergangenen Jahren ein KI-Wettlauf aus. Das Anlernen der Software erfordert massive Computer-Infrastruktur und kann schnell Milliarden verschlingen. Das sind Geldmengen, die vor allem Tech-Riesen zur Hand haben. Unter anderem Google und der Facebook-Konzern Meta investieren viel in eigene KI-Modelle. Zugleich stecken die Schwergewichte auch Geld in Start-ups. So holte sich Anthropic, einer der stärksten Konkurrenten von OpenAI mit dem Chatbot Claude, Milliarden unter anderem von Google und Amazon.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde