SoftwareMehr als 600'000 Nutzer für Unternehmensversion von ChatGPT
mk
5.4.2024 - 07:43
Die Nutzerzahlen der ChatGPT-Firmenversion steigen rasant. Aktuell seien über 600'000 Nutzer angemeldet, sagte ein Manager des ChatGPT-Erfinders OpenAI in einem Interview.(Symbolbild)
Keystone
Beim ChatGPT-Erfinder OpenAI steigt die Zahl von Nutzern des KI-Chatbots in Firmen rasant. Für die Firmenversion von ChatGPT seien nun mehr als 600'000 Nutzer angemeldet, sagte der fürs operative Geschäft zuständige OpenAI-Manager Brad Lightcap der Agentur Bloomberg.
Keystone-SDA, mk
05.04.2024, 07:43
SDA
Noch im Januar seien es rund 150'000 gewesen, sagte Lightcap im Gespräch vom Donnerstag weiter. ChatGPT löste vor gut einem Jahr den Hype um Künstliche Intelligenz aus. Solche KI-Chatbots werden mit gewaltigen Mengen an Informationen angelernt und können Texte auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen formulieren, Software-Codes schreiben und Informationen zusammenfassen.
Das Prinzip dahinter ist, dass sie Wort für Wort abschätzen, wie ein Satz weitergehen sollte. Ein Nachteil: Die Software gibt manchmal auch völlig falsche Antworten, selbst wenn sie nur korrekte Informationen als Basis hatte. Entwickler arbeiten daran, den Programmen verlässliche Leitplanken zu setzen, um so etwas zu verhindern.
Die Unternehmensversion von ChatGPT ist ein Grundpfeiler des Geschäftsmodells von OpenAI. Zugleich gibt es auch mehrere Konkurrenten, die ihre KI-Assistenten ebenfalls in Firmen unterbringen wollen. OpenAI schloss einen milliardenschweren Pakt mit Microsoft – und der Software-Riese setzt Technologie des Start-ups in vielen seiner Produkte ein.
OpenAI habe aktuell rund 1200 Mitarbeiter, sagte Lightcap. Das Start-up habe Pläne, eine Niederlassung in Japan zu eröffnen.
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Aber letztendlich müsse sich Peking auf ein Abkommen einlassen. Sonst werde China nicht in der Lage sein, mit den Vereinigten Staaten zu handeln. Notfalls will Trump selbst einen Deal festlegen.
Trump hatte den Handelskonflikt Anfang des Monats durch die Erhebung von Zöllen gegen zahlreiche Länder eskalieren lassen. Zwischenzeitlich ordnete er eine 90-tägige Pause der Aufschläge an. Lediglich gegen China gelten weiterhin Sonderzölle von bis zu 145 Prozent. Peking wehrte sich und erhob 125 Prozent Zölle auf Waren aus den USA.
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Trumps Zollkurs sorgt für weitere Unruhe an Börsen: Zwar hat der US-Präsident bestimmte Sonderzölle vorerst ausgesetzt, doch gegenüber China verschärft er die Gangart weiter. Ruhe kehrt an den Märkten so nicht ein. Nach einem kurzen Aufschwung rutschten die US-Märkte am Donnerstag wieder ab. Auch in Asien starteten die Börsen am Freitag mit Verlusten.
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