AutoindustrieMercedes-Benz verdient im Auftaktquartal dank teurer Autos mehr
jb
28.4.2023 - 07:21
Der Autobauer Mercedes-Benz hat in den ersten drei Monaten des Jahres von der Nachfrage nach teuren Autos profitiert und mehr Gewinn gemacht. Das Konzernergebnis legte um 12 Prozent auf 4,01 Milliarden Euro zu, wie der Konzern am Freitag in Stuttgart mitteilte.
28.04.2023, 07:21
28.04.2023, 10:32
SDA
Der Absatz von Autos war wie bereits bekannt insgesamt um 3 Prozent gestiegen, wegen des guten Laufs bei Luxuskarossen kletterte der Umsatz stärker um 8 Prozent auf 37,52 Milliarden Euro. Dabei konnte Mercedes im Schnitt höhere Preise verlangen und höhere Materialkosten mehr als ausgleichen.
Vor Zinsen und Steuern sowie um Sonderkosten bereinigt stieg das operative Ergebnis um 2 Prozent auf 5,42 Milliarden Euro. Mercedes hatte bereits vergangene Woche vorläufige Zahlen vorgelegt, die das Unternehmen nun bestätigte.
3 Prozent mehr Autos verkauft
Mercedes hatte im Quartal inklusive der Kleinwagenmarke Smart 503 483 Autos abgesetzt und damit 3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Bei den vollelektrischen Pkw gab es ein deutlich stärkeres Plus von 89 Prozent auf 51 639 Wagen. Bei der Marke Mercedes allein fiel der Anstieg bei Batterieautos (BEV) noch stärker aus – sie machten damit ein Zehntel aller verkauften Fahrzeuge mit dem Stern aus.
Die renditeträchtigen Luxusmodelle liefen weiter gut, sie spielen die höchsten Preise ein. Im sogenannten Top-End-Segment fasst Mercedes das Flaggschiff S-Klasse und deren elektrische Varianten sowie die Submarken AMG und Maybach zusammen, die gefragten Geländewagen der G-Klasse und die grossen SUVs vom Typ GLS gehören ebenfalls dazu.
E-Klasse gebremst
Nicht ganz so rund lief es bei den volumenstärksten Modellen, wie etwa der E-Klasse. Im mittleren Segment ging der Absatz deutlich zurück, was das Unternehmen auf Modellwechsel bei den absatzstärksten Autos der E-Klasse und beim SUV des Typs GLC zurückführte.
Der Autobauer Mercedes-Benz traut sich nach dem guten Start ins neue Jahr noch etwas mehr zu. Im Kerngeschäft mit Pkw rechnet Finanzchef Harald Wilhelm nun im Jahresausblick für die Profitabilität mit einem Abschneiden am oberen Ende der bisher erwarteten Ziele.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde