PreiskampfMigros verbannt Mars-Produkte wegen Preiskampf
27.2.2019
Snickers, M&Ms, aber auch Tierfutter von Mars werden bald aus den Migros-Regalen verschwinden. Der Detailhändler kämpft gegen Preiserhöhungen, die das US-Unternehmen durchsetzen will.
Die Migros will die von Mars Schweiz verlangten höheren Preise nicht akzeptieren. Man sei nicht bereit, den Kunden höhere Preise zuzumuten und habe deshalb einen Bestellstopp für Mars-Produkte beschlossen, teilte der Grossverteiler am Mittwoch mit.
Betroffen sind diverse Tiernahrungsprodukte und Süsswaren, für die Mars bis 12,7 Prozent mehr verlange. Konkret geht es um Artikel wie M&Ms, Snickers, Twix sowie um die Dreamies-Tiersnacks. Migros erachte die Preiserhöhungen als «ungerechtfertigt und nicht wettbewerbsfähig» und werde sie nicht akzeptieren.
Mars halte derzeit kategorisch an der Preiserhöhung fest, und es zeichne sich keine Lösung ab, so die Migros weiter. Deshalb listet Migros diese Mars-Produkte aus. Die noch vorhandenen Bestände würden in den Filialen weiter verkauft.
GfK hat unter den 50 wichtigsten Schweizer Unternehmen wieder die mit dem besten Image ermittelt. Auf Platz 10 im Ranking kommt dabei die Raiffeisenbank.
Bild: Keystone
Auf Platz 9 landet die Detailhandelskette Landi.
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Platz 8: Der Sanitär-Produkte-Hersteller Geberit.
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Auf dem 7. Platz befindet sich die auf Uhren und Schmuck spezialisierte Swatch Group.
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6. Platz für den Getränkehersteller Rivella.
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Den 5. Rang nimmt das Detail- und Grosshandelsunternehmen Coop ein.
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4. Platz für den Lebensmittelhersteller Zweifel.
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3. Rang: Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli.
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2. Platz: Der Bonbon- und Teehersteller Ricola.
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Zum 5. Mal in Folge auf dem 1. Platz des Reputations-Rankings der GfK für Schweizer Unternehmen landet das Detailhandelsunternehmen Migros.
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