Aufatmen bei Elon Musk: Der US-amerikanische Unternehmer wurde vor Gericht freigesprochen. Der Tesla-Chef war wegen des Vorwurfs der Beleidigung angeklagt.
Tesla-Chef Elon Musk ist vom Vorwurf der Verleumdung freigesprochen worden. Die Geschworenen in Los Angeles sprachen den Milliardär am Freitag (Ortzzeit) von dem Vorwurf der Beleidigung frei, den der britische Höhlenforscher Vernon Unsworth gegen ihn erhoben hatte.
Unsworths Anwalt Lin Wood hatte zuvor 190 Millionen Dollar an Schadenersatz von Musk gefordert, weil dieser ihn im Sommer 2018 auf Twitter unter anderem als «Pädo-Typ» attackiert hatte.
Musk umarmte seinen Anwalt bei der Urteilsverkündung und sagte anschliessend vor Journalisten, sein «Glaube an die Menschheit ist wieder hergestellt».
Hintergrund ist die Rettungsaktion für eine Jugendfussballmannschaft, die im Juni 2018 von Wassermassen in einer Höhle in Thailand eingeschlossen worden war. Damals schlug Musk den Einsatz eines Mini-U-Boots vor, das dann auch in kürzester Zeit von seiner Raumfahrt-Firma SpaceX gebaut und nach Thailand gebracht wurde. Es kam aber nicht zum Einsatz, weil es nach Angaben der Rettungsleitung für das Vorhaben ungeeignet war.
Der britische Taucher Vernon Unsworth hatte den U-Boot-Vorschlag öffentlich als PR-Gag kritisiert und gesagt, Musk könne sich «sein U-Boot dahin schieben, wo es weh tut». Musk zweifelte daraufhin nicht nur die Bedeutung Unsworths bei der Rettungsaktion an, sondern bezeichnete ihn auch als «pädophilen Kerl».
Mehrfache Entschuldigungen
Der Tesla-Chef setzte daraufhin aber eine Reihe von Twitter-Botschaften ab, darunter der Tweet zu dem «Pädo-Typen». Vor Gericht verteidigte Musk seine Wortwahl später damit, dass «pädophiler Kerl» eine «allgemeine Beleidigung» sei.
Sein Anwalt sprach von «frotzelnden Tweets in einem Streit unter Männern». Er habe den Rettungstaucher nicht ernsthaft als pädophil bezeichnen wollen, sondern als «widerlichen Kerl», sagte Musk. Er betonte, dass er sich mehrfach entschuldigt habe.
Model 3-Konfigurator: «Bluewin» baut sich einen Tesla
Model 3-Konfigurator: «Bluewin» baut sich einen Tesla
Für Schweizer Reservationshalter ist der Konfigurator fürs Model 3 jetzt geöffnet. «Bluewin» stellt sich einen möglichst günstigen Tesla zusammen:
Bild: Screenshot Bluewin
Beim Akku hat man keine Wahl: Hier gibt's erst die Langstrecken-Variante mit 544 Kilometer Reichweite für 59'400 Franken. Eine «Performance»-Version mit schnellerer Beschleunigung steht für 11'900 Franken zusätzlich zur Auswahl.
Bild: Screenshot Bluewin
Bei der Lackierung hat man die Auswahl zwischen fünf Farben: Schwarz ist standard, Metallic-Grau, Dunkelblau, Perlweiss oder Mehrschicht-Rot kosten Aufpreise von bis zu 2'600 Franken. Bei den Felgen gibt's auch zwei Typen.
Bild: Screenshot Bluewin
Das Interieur ist wegen des grossen Glasdachs hell, Schalter und Knöpfe sucht man vergebens, denn die meisten Autofunktionen werden über den 15-Zoll-Touchscreen gesteuert.
Bild: Screenshot Bluewin
Wer mag, kann sich Sitzbezüge und Oberflächen in weisser Ausführung bestellen, das kostet allerdings rund 1'000 Franken extra.
Bild: Screenshot Bluewin
Entscheidend auf den Preis ist auch die Ausstattung des Fahrassistenz-Systems «Autopilot»: Die Basis-Variante ist inklusive, soll das Auto selbständig lenken und beschleunigen, werden dafür 5'300 Franken extra fällig.
Bild: Screenshot Bluewin
Voll ausgestattet wie auf diesem Bild kostet ein Model 3 in der Schweiz 81'240 Franken. Wer sich mit den Optionen zurückhält, zahlt ab 60'390 Franken.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde