Nestlé hat einen Käufer für sein Erdnussallergiemittel Palforzia gefunden. Das Geschäft, welches Nestlé im letzten November im Rahmen einer strategischen Überprüfung ins Schaufenster gestellt hatte, geht an das Biopharma-Unternehmen Stallergenes Greer.
04.09.2023, 07:38
SDA
Im Rahmen der Vereinbarung werde Stallergenes Greer mit Sitz in London Meilensteinzahlungen und laufende Lizenzgebühren an Nestlé leisten, heisst es in einer Mitteilung vom Montag. Weitere finanzielle Details werden aber nicht genannt. Die Transaktion sei bei der Unterzeichnung gleich abgeschlossen worden, heisst es hingegen.
«Wir sind zuversichtlich, dass Stallergenes Greer Palforzia weiterentwickeln und sicherstellen wird, dass diese einzigartige Behandlung Patienten auf der ganzen Welt hilft», sagte Greg Behar, CEO von Nestlé Health Science in der Mitteilung. Gleichzeitig ermögliche die Veräusserung es Nestlé Health Science, sich auf die «Kernkompetenzen und wichtigsten Wachstumstreiber zu konzentrieren».
Das seit 2020 in der EU und den USA zugelassene Mittel, das von der Nestlé-Tochter Aimmune entwickelt wurde, ist weniger gut verkauft worden als von Nestlé erwartet. Darum hatte das Unternehmen bereits letzten Herbst angekündigt, einen Käufer für das Mittel zu suchen.
Palforzia ist eine Immuntherapie, die bei Kindern mit einer diagnostizierten Erdnussallergie eingesetzt und bei Erwachsenen im Zusammenhang mit einer erdnussfreien Ernährung verabreicht werden kann. Nestlé hatte die Entwicklerfirma Aimmune 2020 für 2,3 Milliarden Franken übernommen.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich