NahrungsmittelindustrieNestlé testet Verkauf ohne Verpackung
SDA
19.5.2020 - 13:02
Der Lebensmittelkonzern Nestlé führt versuchsweise in 15 seiner Läden Systeme für den verpackungsfreien Verkauf von löslichem Kaffee und Tierfutter ein.
Die Kunden können diese Produkte in mitgebrachte Behälter abfüllen und sparen dadurch Verpackungsmaterial, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Nach einer ersten Testphase in drei Nestlé Shops werden neu in zwölf Geschäften des Unternehmens solche Systeme installiert. Dabei arbeitet Nestlé mit dem Start-up MIWA zusammen, das auf die Verpackungsreduktion durch Technologie spezialisiert ist.
Vorerst können die Kunden löslichen Kaffee der Marke Nescafé und Tierfutter der Marke Purina One verpackungsfrei in beliebiger Menge und in verschiedenen Ausführungen beziehen. Die Produktspender werden in die Verkaufsregale eingebaut und versiegelt, wodurch gemäss dem Communiqué die Produktqualität und Hygiene sichergestellt ist. Kunden kommen beim Befüllen und Entnehmen nicht mit dem Produkt in Berührung, betonte Nestlé. Produktinformationen können per QR-Code eingesehen werden.
Nestlé strebt an, bis 2025 nur noch wiederverwendbare oder erneuerbare Verpackungen zu nutzen und hat mehrere Initiativen gestartet, um Verpackungsmüll zu vermeiden und Neuplastik zu reduzieren. Die aktuellen Versuche seien ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu nachhaltigeren Verpackungslösungen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde