Der neue Airbus-Chef Guillaume Faury krempelt die operative Führung des europäischen Flugzeugbauers um. Mit ihm gehören dem Executive Committee, das das Tagesgeschäft von Airbus lenkt, künftig zwölf Mitglieder an, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte.
Einen eigenen Produktionschef für die zivile Flugzeugsparte – die mit Abstand grösste im Konzern – gibt es nicht mehr. Den Posten hatte Faury im vergangenen Jahr, vor seiner Beförderung zum Konzernchef, selbst bekleidet.
Auch die Beschaffung hat bei Airbus nicht mehr Vorstandsrang. Dafür gibt es in dem Führungsgremium künftig jeweils eigene Posten für die Technik, die Kommunikation und den Vertrieb.
«Unsere Branche befindet sich in einer Phase umwälzender Veränderungen, und wir müssen Airbus gut auf die vor uns liegenden Chancen und Herausforderungen vorbereiten», sagte der Franzose Faury.
Der 51-jährige ehemalige Testpilot, der vier Jahre lang auch für den Autobauer PSA Peugeot Citroen gearbeitet hatte, trat am Donnerstag die Nachfolge von Tom Enders an. «Wir werden neue digitale Technologien nutzen, um unser industrielles System zu optimieren und neue Marktchancen zu erschliessen.»
Dem Führungsgremium gehören drei Deutsche an, darunter zwei neue Mitglieder: Der ehemalige Infineon-Finanzvorstand Dominik Asam bekleidet nun den gleichen Posten bei Airbus. Für das Tagesgeschäft zuständig ist der operative Chef (COO), Michael Schöllhorn, der von der Bosch-Tochter BSH Hausgeräte kam. Dirk Hoke bleibt Chef der Rüstungs- und Raumfahrt-Sparte.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde