Der neue SBB-Chef Vincent Ducrot hat sich vor den Medien glücklich und stolz über seine Ernennung gezeigt. Die SBB seien ein «unglaubliches Unternehmen» und «wahrscheinlich eine der besten Marken», die es in der Schweiz gebe.
Er freue sich auf die Aufgabe, zusammen mit den 38'000 Mitarbeitenden das Unternehmen weiterentwickeln zu können, sagte Ducrot am Dienstag vor den Medien in Bern. Aber der CEO sei nur «einer der vielen Leute, die dieses System erfolgreich machen».
Ducrot bezeichnete sich selber als «sehr kundenorientiert». Es sei ihm wichtig, seine Erfahrungen aus der Vergangenheit zu Gunsten der Kundinnen und Kunden einsetzen, sagte er.
Sicherheit, Qualität und Pünktlichkeit seien Begriffe, die er immer gepflegt habe und weiter leben wolle. Doch er sei auch ein Verfechter von Innovation. Diese beiden Eigenschaften wolle er einbringen. «Ich bin ein Bähnler, aber ein sehr innovativer Bähnler», sagte Ducrot.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.