LieferstoppNeues Problem mit Boeings Mittelstreckenjet 737 Max
SDA
14.4.2023 - 01:08
Der US-Luftkonzern Boeing hat ein neues Problem mit seinem früheren Krisenflieger 737 Max festgestellt. Wegen Fertigungsmängeln und nötigen Inspektionen müssten Auslieferungen gedrosselt werden, teilte das Unternehmen am Donnerstag (Ortszeit) mit.
14.04.2023, 01:08
14.04.2023, 05:32
SDA
Boeing erklärte, dass es sich nicht um ein akutes Sicherheitsrisiko handele und nicht die 737-Max-Flotte im Flugbetrieb beeinträchtige. Jedoch betreffe das Problem eine «erhebliche Anzahl» noch nicht an Kunden übergebener und noch in der Produktion steckender Maschinen. Die US-Flugaufsicht FAA sei informiert.
Laut Boeing geht es um Mängel, die beim wichtigen Zulieferer Spirit AeroSystems aufgefallen seien, der die Flugzeugrümpfe von vielen der Mittelstreckenjets fertigt. Anleger reagierten nervös und liessen Boeings Aktien nachbörslich zunächst um rund vier Prozent fallen.
Die 737-Max-Baureihe ist Boeings gefragteste Modellserie. Sie hatte den Airbus-Rivalen wegen zwei Abstürzen aufgrund technischer Mängel, bei denen 2018 und 2019 insgesamt 346 Menschen starben, schon mal enorme Schwierigkeiten bereitet. Eigentlich schien die Krise des US-Konzerns rund um das 737-Max-Debakel gerade weitgehend überwunden.
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze
Endlich geht Olympia los. Die Fans freuen sich auf spannende Wettkämpfe und athletische Höchstleistungen. Sportlich wird es aber nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch bei den Preisen:
Während die Athleten ihre Grenzen austesten, machen auch die Preise einen Sprung nach oben. Und das nicht nur im Stadion, sondern auch im Rest der Stadt:
Die Preise sind hier in etwa so flexibel wie der Medaillenspiegel. Praktisch, wenn man einen Edding zur Hand hat.
Die Fans lassen sich aber nicht die Laune verderben.
29.07.2024
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
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