Wegen des Flugverbots für die Unglücksmaschinen Boeing 737 MAX setzt der angeschlagene norwegische Billigflieger Norwegian Air auf eine Entschädigung durch den US-Flugzeugbauer.
«Der Dialog (mit Boeing) läuft seit Sommer und wir hoffen, noch vor Jahresende eine Einigung zu erzielen», sagte Firmenchef Geir Karlsen dem Brokerhaus DNB Markets. «Es geht um eine Entschädigung und auch um einen neuen Zeitplan für die Auslieferung von Flugzeugen, da Boeing offensichtlich nicht vertragsgemäss liefern kann.» Dies sei eine grosse Herausforderung für Boeing. Aber Norwegian Air wolle das bestmögliche Ergebnis herausholen.
Norwegian stark betroffen
Norwegian Air hat 18 der betroffenen MAX-Jets in der Flotte und zudem 92 weitere Maschinen bestellt. Nach dem Absturz zweier Boeing-Flugzeuge innerhalb weniger Monate muss der Flugzeugtyp am Boden bleiben. Das sorgt bei den Fluggesellschaften wie auch bei Norwegian Air für Einnahmeausfälle und Kostensteigerungen.
Zuletzt hatte Boeing angekündigt, die Fertigung der 737 Max ab Januar vorübergehend komplett einzustellen. Für den Airbus -Rivalen ist es die grösste Produktionsunterbrechung seit mehr als 20 Jahren.
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