Bei Novartis kommt es zu einem Wechsel im Top-Management. Die Schweizerin Marie-France Tschudin ist zur neuen Chefin der wichtigen Pharma-Sparte ernannt worden. Sie wird der Geschäftsleitung von Novartis mit sofortiger Wirkung beitreten.
Tschudin übernimmt den Posten von Paul Hudson, der per 1. September neuer CEO des französischen Sanofi-Konzerns wird. Sie ist derzeit Präsidentin des Novartis-Unternehmens Advanced Accelerator Applications (AAA), wie der Konzern am Freitag mitteilte.
Die neue Präsidentin von Novartis Pharmaceuticals stiess im Januar 2017 zu Novartis. Als Chefin der Region Europa von Novartis Pharmaceuticals habe sie das grösste Regionalgeschäft von Novartis bis Ende 2018 auf 8 Milliarden US-Dollar anwachsen lassen. Sie verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Pharma- und Biotech-Branche, heisst es in der Mitteilung.
In der Mitteilung dankt Novartis-CEO Vas Narasimhan dem an die Spitze von Sanofi wechselnden Hudson für die erfolgreiche Positionierung des Arzneimittelgeschäfts für ein starkes künftiges Wachstum. Er habe zudem eine Kultur der «kommerziellen Kompetenz und Integrität» eingeführt und einen «starken, breit aufgestellten Talent-Pool gefördert».
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.