PharmaNovartis macht Gewinnsprung im vergangenen Jahr
jb
2.2.2022 - 07:05
Novartis-Chef Vas Narasimhan kann einen Gewinnsprung für das vergangene Jahr verkünden. (Archivbild)
Keystone
Novartis hat im vergangenen Jahr einen Gewinnsprung auf 24 Milliarden Dollar gemacht nach 8,1 Milliarden im Vorjahr, wie der Pharmakonzern am Mittwoch bekannt gab. Alleine der Verkauf der Beteiligung an Konkurrentin Roche spülte 14,6 Milliarden in die Kasse.
2.2.2022 - 07:05
SDA
Im Schlussquartal zwischen Oktober und Dezember hat Novartis 13,2 Milliarden US-Dollar umgesetzt. Das ist ein Plus von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Davon entfielen 10,7 Milliarden auf die Pharmasparte Innovative Medicines. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Plus von 5 Prozent. Für die Generika-Sparte Sandoz weist Novartis Erlöse in Höhe von 2,5 Milliarden aus, was in etwa dem Vorjahresniveau entspricht.
Das Wachstum der Pharmasparte wurde erneut von den Wachstumsträgern Entresto, Cosentyx, Kesimpta und Zolgensma getragen.
Operativer Gewinn leicht gesunken
Operativ verdiente Novartis im vierten Quartal 2,5 Milliarden US-Dollar (-3%), während unter dem Strich ein Konzerngewinn von 16,3 Milliarden übrig blieb nach 2,1 Milliarden im Vorjahr.
Für Analysten ist allerdings der um verschiedene Einflüsse bereinigte Kern-Betriebsgewinn wichtiger. Dieser fiel etwas schlechter als der AWP-Konsens aber in etwa im Rahmen der Management-Erwartungen aus.
Die Aktionäre erhalten eine auf 3,10 Franken von 3,00 Franken erhöhte Dividende.
Im laufenden Jahr strebt die Novartis-Führung weiteres Wachstum an. So soll der Umsatz auf Konzernebene zu konstanten Wechselkursen im mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen. Den operativen Kerngewinn soll sich ebenfalls im mittleren einstelligen Prozentbereich erhöhen.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
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Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
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Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
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