Erneuerbare EnergienÖkostrom-Jobs nehmen weltweit zu
ls
1.10.2024 - 10:30
Die Zahl der Arbeitsplätze in der Ökostrom-Branche ist einer Studie zufolge weltweit deutlich gewachsen. China stellt die anderen Länder dabei in den Schatten.
01.10.2024, 10:30
SDA
Im vergangenen Jahr gab es im Bereich der erneuerbaren Energien mindestens 16,2 Millionen Arbeitsplätze, 18 Prozent mehr als im Jahr davor, wie die UN-Organisation für Arbeit (ILO) mit Sitz in Genf und die Internationale Organisation für erneuerbare Energien (Irena) mit Sitz in Abu Dhabi berichten.
Mit insgesamt 7,4 Millionen Jobs entfielen 45 Prozent der Stellen allein auf China. Die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt lag den Angaben zufolge sowohl bei der Installation als auch der Herstellung von Anlagen für erneuerbare Energien an der Spitze noch vor der EU.
Von 2010 bis 2023 habe China seinen Anteil von 2,6 Prozent an der weltweiten Solar- und von 16 Prozent an der globalen Windenergie-Kapazität auf jeweils rund 43 Prozent gesteigert. Das Land habe in den Jahren 2014 bis 2023 fast dreimal so viel wie die USA und doppelt so viel wie Europa in erneuerbare Energien investiert.
Deutschland mischt vorne mit
In der Europäischen Union befanden sich demnach 1,8 Millionen Stellen im Bereich der erneuerbaren Energien. Bei Windkraft lag Deutschland nach diesem Bericht innerhalb der EU mit fast 109'000 Stellen an erster Stelle. Im Solarbereich habe es in Deutschland 2023 fast 155'000 Stellen gegeben, gut doppelt so viele wie im Jahr davor.
Deutschland hat dem Bericht zufolge an der weltweiten Solarkapazität einen Anteil von 5,8 Prozent hinter China, den USA und Japan und bei Windkraft von 6,8 Prozent ebenfalls hinter China und den USA.
Solar vor Wind
Die meisten Stellen gab es 2023 mit 7,1 Millionen weltweit im Solarbereich, 4,6 Millionen davon allein in China. Die EU folgte weit dahinter mit 720'000. Der Bereich Biotreibstoffe umfasste 2,8 Millionen Stellen, Wasserkraft 2,3 Millionen und Windenergie 1,5 Millionen.
Im vergangenen Jahr waren weltweit Anlagen für erneuerbare Energien mit dem Rekordwert von 473 Gigawatt (GW) installiert worden, wie die Agentur bereits berichtet hatte. Die weltweite kumulierte Leistung lag Ende 2023 bei 3,87 Terawatt.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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