Die Ölpreise steigen deutlich und es gibt Hinweise auf ein geringeres Angebot.
Bild: Ali Haider/EPA/dpa
Die Ölpreise haben am Montag empfindlich auf Medienberichte über Uneinigkeit im Ölverbund Opec+ reagiert.
Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent 47,11 US-Dollar. Das waren 1,14 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,02 Dollar auf 44,51 Dollar. Dem Ölverbund Opec+ war es am Wochenende Berichten zufolge nicht gelungen, sich während eines informellen Treffens auf eine kurzfristige Förderpolitik zu einigen.
An diesem Montag und Dienstag sollen die Beratungen in offizieller Runde fortgesetzt werden. Es geht um die Frage, ob die Ölstaaten ihre Förderung Anfang kommenden Jahres erhöhen oder bestehende Fördergrenzen zunächst fortbestehen sollen.
Zum Verbund Opec+ gehören neben den Opec-Staaten unter Führung Saudi-Arabiens weitere grosse Produktionsländer wie Russland. In der Corona-Krise haben die Länder ihre Förderung gedrosselt, um die einbrechenden Ölpreise zu stabilisieren. Im Zuge der globalen Wirtschaftserholung sollen die Fördergrenzen gelockert werden. Allerdings hat sich die wirtschaftliche Lage wegen neuer Corona-Wellen zuletzt wieder eingetrübt, sodass eine zeitliche Verlängerung der Fördergrenzen diskutiert wird.
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