Der Industriekonzern Oerlikon ist von Juli bis September derart kräftig gewachsen, dass er seine Jahresprognose schon zum zweiten Mal erhöht. Der Umsatz legte um 31,5 Prozent auf 722 Millionen Franken zu.
Zudem nahm der Konzern mit Aufträgen im Wert von 739 Millionen Franken 29,2 Prozent mehr neue Bestellungen entgegen als noch im Vorjahresquartal, wie der Industriekonzern am Dienstag mitteilte.
Auch beim Betriebsgewinn (EBIT) machte Oerlikon einen deutlichen Sprung vorwärts: Dieser schnellte um 70,3 Prozent hoch auf 63 Millionen Franken.
Für das Gesamtjahr erwartet Oerlikon neu einen Bestellungseingang von über 2,8 Milliarden Franken und einen Umsatz von rund 2,75 Millionen Franken sowie eine Betriebsgewinn-(EBITDA)-Marge auf dem Vorjahresniveau von 14,3 Prozent.
Der Konzern hatte bereits bei der Vorlage der Zahlen für das erste Quartal die Ziele hochgeschraubt und einen Bestellungseingang und Umsatz von je rund 2,6 Milliarden Franken sowie eine EBITDA-Marge von rund 14 Prozent in Aussicht gestellt.
Oerlikon profitiert von der wachsenden Weltwirtschaft, die sich in höherer Nachfrage in den Oerlikon-Endmärkten niederschlägt, so etwa im Automobilsektor, im Werkzeugsektor, in der Industrieproduktion, im Transport und im Bau.
Zurück zur Startseite